2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligavorschau
Foto: Abels
Foto: Abels

Der Kampf gegen den Abstieg läuft

Tabellenführer Langerwehe trifft auf motivierte Bourheimer

Verlinkte Inhalte

Nachgeholt werden muss am Donnerstag in der Kreisliga A. Dabei ist nicht nur Spitzenreiter TuS Langerwehe gefordert, sondern es geht auch um den drohenden Abstieg, gegen den sich Barmen gegen Lohn, der FC Düren 77 bei Voreifel und der BSV Gey zu Hause gegen den Türkischen SV Düren stemmen wollen.

Dass man morgen Abend das gesamte Leistungsspektrum abrufen muss, betont Langerwehes Vorsitzender Markus Kuckertz. „Wir brauchen auch aus diesem Nachholspiel einen Dreier, um den alten Sechs-Punkte-Abstand zu Düren wieder herzustellen.“ Er warnt aber gleichzeitig vor dem Gastgeber. „Denn der lieferte in den letzten Spielen ganz respektable Spiele und Ergebnisse ab.“

Nach Ansicht von Alemannia Bourheims Spielertrainer Dirk Lehmann sollen auch gegen den Spitzenreiter „Moral, Kampfgeist und vor allen Dingen Laufbereitschaft“ dazu beitragen, den erhofften Punktgewinn zu realisieren. „Der TuS ist der klare Favorit, aber mit einer solchen Betitelung werden keine Spiel entschieden.“

Die Luft für den Vorletzten aus Gey wird immer dünner. Nachdem der direkte Vergleich mit Schlusslicht Kelz mit 0:3 in die Hose gegangen war, rückt der drohende Abstieg immer näher. So wird die Mannschaft von Trainer Sascha Klein versuchen, das Optimum heraus zu holen, sprich den Heimsieg.

Damit wird der Gast, die Spielgemeinschaft Türkischer SV Düren, absolut nicht einverstanden sein. „Wir wollen drei Punkte holen, sozusagen den 2:1-Sieg vom letzten Sonntag gegen Birkesdorf vergolden“, sagt Trainer Atila Ermayasi. Der musste auch in diesem Spiel mit seinen 45 Jahren noch aktiv werden, da Ersatzleute fehlten. So könnte es denn sein, dass er auch morgen wieder „ran“ muss, denn die personellen Voraussetzungen sind nicht die besten.

Bei der SG Voreifel läuft es. Seit dem Trainerwechsel von Bernhard Schmitz auf Otmar Wirtz spielt die Mannschaft wie umgewandelt. Bei Heimrecht soll dies erneut unter Beweis gestellt werden gegen den FC Düren 77, der allerdings nach dem überzeugenden 3:0-Auftritt gegen Lendersdorf wieder Morgenluft gewittert hat. „Wir möchten schon einen Punkt“, sagt denn ein selbstbewusster Trainer Kunkel.

Für den Verlierer der Partie zwischen Salingia Barmen und Rhenania Lohn wird die Ligaluft immer dünner. Dafür braucht man nur den Tabellenspiegel zu bemühen. Dabei hat Lohn zwar als Viertletzter mit 23 Zähler das bessere Punktverhältnis zu Barmen (18), aber es steigen nach Beendigung der Saison vier Vereine ab. So werden morgen beide Seiten versuchen, mit Kampfgeist und Offensivfußball zu punkten.

Aufrufe: 016.4.2015, 09:15 Uhr
hfs I AZ/ANAutor