Der große Kader ist schon wieder Vergangenheit

Wolfgang Stahmeier, der Trainer von Viktoria Gesmold, wird in der Partie in Bissendorf ein besonderes Augenmerk auf den FCB-Spielertrainer Carsten Gottwald legen, ,,der Dreh- und Angelpunkt ist und als Spielertrainer den Rhythmus der Bissendorfer vorgeben wird". Auch wenn die Leistungen der Platzherren bisher schwankend waren, stellt die Bissendorfer Heimbilanz ein positiveres Bild dar.

Stahmeier erwartet daher durchaus einen starken Gegner. Dabei erinnert er sich auch an die vergangene Partie der beiden Mannschaften, in der der FC Bissendorf beeindruckt hatte.

Der Viktoria fehlen zwar noch einige verletzte Stammspieler. Da die Urlauber aber zurückgekehrt sind, hat sich die personelle Lage entspannt.

Anders in Wellingholzhausen. ,,Der große Kader ist verpufft", fasst WTV-Trainer Stephan Quatmann die Lage zusammen. Mathis Gramke, Sascha Prause und Markus Prume fehlen aus privaten Gründen, zudem können Marvin de Vries und Felix Röhr nicht auflaufen.

Ein großes Fragezeichen steht noch hinter den Einsätzen von Fabian Röhr, Nico Meyer und Nico Verch. ,,Wir haben aber noch Spieler in der Hinterhand", verrät Quatmann.

Das ist auch nötig. Denn gegen die Sportfreunde Oesede haben die Wellinger in den vergangenen Jahren oft nicht gut ausgesehen.

Der SC Melle II steht gegen den TuS Bad Essen schon unter Druck. Bisher hat das Team keine Punkte eingefahren. Am Mittwoch verlor die Mannschaft mit 0:3 gegen Glane. Auch Bad Essen erzielte erst drei Punkte. Wenn der SCM nicht gleich am Saisonanfang ständig einem Rückstand hinterherlaufen will, ist ein Sieg Pflicht.

Der TSV Riemsloh hat am Dienstag vorgemacht, wie der TuS Bad Essen zu besiegen ist, und dort mit einem 3:2-Sieg den ersten Dreier eingefahren. Gegen den Hagener SV soll nun nachgelegt werden.