Der große Abschied beim VfB

Bei den Hombergern tauchten in der Startelf gleich zehn Spieler auf, die den Rheindeich verlassen werden. Darunter waren auch Simon Kouam Kengne, Ognjen Petrovic und Patrick Polk. Almir Sogolj verlängerte dagegen am Abend nach dem Saisonkehraus seinen Vertrag in Homberg um ein weiteres Jahr. "Almo ist ein Typ, der polarisiert. Er ist schon seit 2008 bei uns. Wir erhoffen uns, dass wir zusammen in der nächsten Saison wieder erfolgreicher sind", sagt Vizepräsident Wolfgang Graf. Ebenfalls am Rheindeich bleibt Leitwolf Sunay Acar, der beim Neustart auch eine wichtige Rolle einnehmen soll. Graf weiß zu berichten: "Im Falle des Klassenerhalts hätte Sunay mit seiner aktiven Karriere aufgehört. Jetzt macht er hier weiter, um dem Team und dem Verein zu helfen. Ich finde das charakterlich hervorragend."

Für die scheidenden Spieler, das Trainerteam Günter Abel, Volker Abel, Olli Adler sowie Physiotherapeut Phillip Niederholz hatte die Homberger Chefetage zum Abschied CDs mit Fotos und Zeitungsauschnitten als Erinnerung vorbereitet. Während Fabian Hastedt (er wechselt zum Bezirksligisten SV Schwafheim), Mo Attris, Jura Adolf, Athanasios Mitrentsis (alle nach Dorsten-Hardt), Jonas Rölver und Dennis Konarski (beide gehen zum SV Hönnepel-Niedermörmter) neue Klubs gefunden haben, ist die sportliche Zukunft von Torhüter Martin Hauffe, Mittelfeldmann Sebastian Schweers und Verteidiger Ognjen Petrovic immer noch nicht geklärt.