2024-04-16T09:15:35.043Z

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Pokale und Bier fehlten nicht: Die Kicker des GFC Düren 99 freuten sich über den Gewinn des Kreispokals. Foto: Krol
Pokale und Bier fehlten nicht: Die Kicker des GFC Düren 99 freuten sich über den Gewinn des Kreispokals. Foto: Krol
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Der GFC 99 fegt FC Niederau vom Platz

Kicker von der Westkampfbahn gewinnen das Endspiel um den Kreispokal mit 6:1. Arnoldsweiler belegt den dritten Rang.

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Schon fünf Minuten vor dem Abpfiff zogen sich die Ersatzspieler und Betreuer auf der Bank das Sieger-T-Shirt über. Die Sache war schon lange klar, im Bitburger-Kreispokalendspiel fegte der GFC Düren 99 seinen Ligakonkurrenten FC Düren-Niederau mit 6:1 vom Platz.

Keine Chance

Vor rund 200 Zuschauern hatte der aktuell 15. der Landesliga, Staffel 2 nicht den Hauch einer Chance. Die Schützlinge von Trainer Thomas Kalscheuer legten los wie die Feuerwehr, und nach 15 Minuten fiel der Führungstreffer durch Björn Salger, der auch gleich zum 2:0 nachlegte. Joichiro Sugiyama und Christopher Kall erhöhten auf 4:0, ehe Yusuf Duman mit dem Pausenpfiff den Ehrentreffer für Niederau erzielte. Damit war die Vorentscheidung gefallen.

Kein Gegenmittel

Der amtierende Kreis-Champions-Sieger aus Niederau fand auch im zweiten Durchgang kein Gegenmittel gegen die Kicker von der Westkampfbahn, die die Abwehr der Niederauer immer wieder durcheinander wirbelten. Brandgefährlich war Daisuke Takai als Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld, der seine Mitspieler immer wieder mit tollen Pässen in Szene setzte.

Er erzielte in der 53. Minute nach einem Eckstoß den Treffer zum 5:1. Auch nach diesem Treffer spielte Düren weiter mit Vollgas, und Lukas Vilz setzte in der 75. Spielminute mit einem verwandelten Foulelfmeter den Schlusspunkt zum 6:1.

Nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Sven Diel, der eine sehr faire Partie leitete, war der Jubel beim frischgebackenen Kreispokalsieger natürlich riesengroß. „Die Jungs haben ein tolles Spiel abgeliefert, man hat gemerkt dass wir dieses Derby gewinnen wollten und haben dem Gegner so gut wie keine Chance gelassen“, freute sich GFC-Trainer Thomas Kalscheuer über den Erfolg seiner Mannschaft.

Auf der anderen Seite sah Niederaus Trainer Bernd Lennartz das Ergebnis eher gelassen. „Zuerst einmal Glückwunsch an den GFC Düren 99. Für mich hat das Ergebnis keine Relevanz, vielmehr sind die Erkenntnisse wichtig. Bei so einem Spiel kommen Spieler zum Zuge, die weniger zum Einsatz kommen. So hatten wir heute vier A-Jugendliche in der Mannschaft.“

Beide Mannschaften haben sich für die 1. Runde des FVM-Pokals qualifiziert, ebenso wie Viktoria Arnoldsweiler, die im Spiel um Platz drei Alemannia Straß mit 7:1 besiegte.

Der Termin für die erste Runde des FVM-Pokals ist für das Wochenende vom 8./9. Oktober angesetzt.

Bei der Siegerehrung überreichten der Kreisvorsitzende Manfred Schultze und Horst Bruns, Vorsitzender des Spielausschusses, die Pokale. „Wir haben heute ein tolles, faires und torreiches Spiel gesehen“, betonte Schultze, der Parallelen zum Spiel um Platz drei zog. Vom Hauptsponsor gratulierte Michael Sparla beiden Mannschaften. Der frischgebackene Kreispokalsieger GFC Düren 99 hatte allen Grund zum Jubeln.

Aufrufe: 010.9.2016, 11:45 Uhr
kr | AZ/ANAutor