2024-04-19T07:32:36.736Z

Pokal
Auf dem Platz gelang Nils Zimmer fast alles, beim Feiern scheiterte er jedoch am Versuch, ein Mixgetränk durch etwa zwei Meter Strohhalm einzusaugen. Foto: Gerken
Auf dem Platz gelang Nils Zimmer fast alles, beim Feiern scheiterte er jedoch am Versuch, ein Mixgetränk durch etwa zwei Meter Strohhalm einzusaugen. Foto: Gerken

Der Gettorfer SC in der Einzelkritik

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So sahen die Kollegen der Eckernförder Zeitung die Leistung des GSC und der Unparteiischen im Pokalfinale .
Robin Biss: Das Tor ging nach einem verunglückten Abstoß mit auf seine Kappe. Ansonsten nicht einmal im ersten Durchgang gefordert. Nach der Pause verhinderte er mehrfach den möglichen 2:3-Anschlusstreffer und machte seinen Fehler damit wieder gut.Note: 3

Niklas Wolf: Gegen harmlose Gäste in Halbzeit eins nie gefordert in der Defensive. Als Rotenhof stärker wurde nach dem Wechsel ging vieles über seine Seite. Am Ende zudem Gelb-Rot gefährdet.
Note: 3,5

Christof Gogolok: Er ist sich nie zu schade, einen Ball auch mal lang zu schlagen und zu klären. Strahlte Ruhe aus, mit der es in der Drangphase der Gäste aber auch bei ihm vorbei war. Konnte einige knifflige Situationen nicht verhindern.Note: 3

Lennart Gravert: Wie immer sehr unaufgeregt und fehlerlos. In der starken Rotenhöfer Phase nach der Pause schwamm aber auch er kurz mit.Note: 3

Daniel Hansen: Offensiv mit starken Aktionen. Die wurden nach der Pause weniger, da er damit beschäftigt war TuS-Stürmer Jan-Ole Bruhns in den Griff zu bekommen. Nicht immer mit ErfolgNote: 3,5

Tobias Gravert: Der Kapitän trat wenig in Erscheinung. Weder positiv noch negativ.Note: 3,5

Nils Zimmer: Er hatte wohl als erster bemerkt, wie viele Freiräume die Gäste dem GSC ließen. Stieß daher immer wieder mit nach vorne und sorgte nicht zufällig für den Ausgleichstreffer. Schon vorher hatte er Pech bei einen Lattenschuss. Auch defensiv mit einer guten Leistung.Note: 1,5

Felix Riemann: Laufstark und mit vielen guten Ideen. Rotenhof ließ ihm viel zu viel Platz, den wusste er als Vorlagengeber und Torschütze zu nutzen.Note: 2

Klaas Weber: Ebenfalls mit zu viel Räumen auf der Außenbahn ausgestattet. Seine Hereingaben fanden fast immer einen Mitspieler. Auch er zeichnete sich sowohl als Vorlagengeber und als Vollstrecker aus. Note: 2

Yannick Wolf: Er hatte eigentlich mit Thorben Trost einen Sonderbewacher, doch davon war nie etwas zu sehen. Er lief sich frei, machte Bälle fest und traf zudem zum wichtigen 4:1 in einer Phase, in der Rotenhof gerade auf den Anschluss drängte.
Note: 2

Torben Dahsel: Wirkte lange Zeit nicht voll ins Spiel integriert, was auch daran lag, dass seine Mitspieler ihn vorne oft gar nicht als Anspielstation brauchten. Machte dennoch sein Tor. Note: 3,5

Sven-Ole Ratjens (ab 75. für Riemann): War sofort im Spiel und durfte nach seiner langen Leidenszeit noch 15 Minuten auf dem Platz stehen. Note: –

Lasse Assenheimer (ab 75. für Weber): In der Liga oftmals Joker, jetzt auch im Pokalfinale mit kurzer Einsatzzeit. Note: –

Michel Möller (ab 85. für Niklas Wolf): Der Youngster durfte Pokalfinal-Luft schnuppern, da Rechtsverteidiger Wolf akut Gelb-Rot gefährdet war. Note: –

SR: Andy Sakowski: Gute Ansprache an die Spieler, entschuldigte sich sofort, als er Felix Riemann einmal einen Vorteil wegpfiff. Als Karten notwendig wurden, zog er sie. Insgesamt mit guter Leistung. Note: 2


Aufrufe: 026.5.2015, 07:00 Uhr
SHZ, sgAutor