Der FuPa-Wintercheck: FC Ueberau

Wie lautet euer Fazit nach der ersten Saisonhälfte?

Nach dem Abstieg aus der B-Liga in der vergangenen Saison steht der FC Ueberau vor dem direkten Sturz in die D-Klasse. 14 Niederlagen und nur einen Punkt aus den ersten 15 Saisonspielen bringen den Verein in arge Not. Der Rückstand auf das rettende Ufer (Platz 13) beträgt schon jetzt zehn Zähler.

Was lief aus eurer Sicht besonders positiv?

Trotz des Tabellenstandes: Die Moral in der Truppe ist intakt. Zudem feierte der FC einen schönen Jahresabschluss. Im direkten Duell mit dem Vorletzten TSV Ober-Klingen gab es durch ein 4:3 den ersten Sieg des Jahres 2016. Daher sagt FuPa-Vereinsverwalter Andreas Rückert selbstbewusst: "Der Abstand zum rettenden Ufer ist groß; außer Reichweite ist es aber noch nicht."

Wo gibt es in der Mannschaft / im Verein Verbesserungspotenzial?

Verbesserungspotenzial gibt es auf allen Ebenen. Vor allem die schwache Defensive mit 91 Gegentoren in 16 Spielen (5,6 Gegentreffer/Spiel) muss dringend stabilisiert werden. Denn im Gegenzug stellt der FC Ueberau mit 13 eigenen treffern auch die mit Abstand schwächste Offensive der Liga (0,8 Tore/Spiel). Soll das Wunder "Klassenerhalt" noch gelingen, muss schnellstmöglich an diesen Stellschrauben gedreht werden.

Welche personelle Veränderungen gibt es im Kader (Zu-/Abgänge)?

Mit Halil-Bahtiyar Cicek vom TSV Ober-Klingen haf der FC Ueberau einen neuen Spielertrainer verpflichtet. Mit Cicek kommen auch einige Spieler des TSV, die den Kader ergänzen und verstärken sollen.

Was ist euer Ziel für die Rückrunde?

Auch wenn der Weg weit ist; für Andreas Rückert ist klar, dass man in Ueberau alles versuchen wird, einen weiteren Abstieg zu verhindern. Dazu braucht das Team aber Siege. Die erste Chance dazu bietet sich bereits am 19. Februar, wenn das Auswärtsspiel bei Aufsteiger Viktoria Schaafheim II ansteht.

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Die Fragen beantwortete Andreas Rückert vom FC Ueberau.