2024-05-02T16:12:49.858Z

Elf der Woche

Der FSV 67 stürmt die FuPa-Elf

Vier Spieler des Tabellenzweiten sind dabei +++ Seeben und Halle-Neustadt sind doppelt vertreten

So langsam bilden sich in der Stadtoberliga die Konturen heraus, die in dieser Saison das Kräfteverhältnis der Liga darstellen. Reideburg bleibt ungeschlagen an der Spitze, aber die Verfolger bleiben hartnäckig. Bis Platz sieben und dem FC Halle-Neustadt scheinen sich die Teams um die zwei Aufstiegsplätze zu streiten. Das macht sich auch in der FuPa-Elf der Woche bemerkbar - nur zwei Spieler sind nicht aus einem dieser Top-Klubs.

Die größte Präsenz hat nach dem 6. Spieltag der FSV 67 Halle. Das Team von Trainer Sascha Brödel gewann wieder einmal deutlich, diesmal wurde die TSG Kröllwitz mit 7:1 nach Hause geschickt. Drei Tore von Marvin Saag sichern dem Stürmer damit nicht nur einen Platz in der FuPa-Elf, sondern auch - mit elf Treffern in sechs Spielen - den Platz an der Spitze der Torjägerliste.

Neben ihm wurden noch seine Mitspieler Patrick Seifert (Mittelfeld) und Nils Reutter (Abwehr) in die Elf der Woche berufen. Mit je zwei Treffern machten sie zusammen mit Stürmer Saag die Treffer gegen Kröllwitz. Florian Faust komplettiert das Quartett im Mittelfeld.

Den Sturm der FuPa-Elf bilden neben Saag die beiden Halle-Neustädter Ivan Khalid und Maximilian Martin. Beide haben beim 3:1-Erfolg der "Frösche" gegen Rotation Halle II getroffen und so die Partie nach dem Führungstreffer der Rotation-Reserve noch gedreht. Für Martin war es sein fünftes Tor im sechsten Spiel. Zudem ist er derzeit wohl einer der Spieler mit den meisten Pflichtspiel-Einsätzen, denn er kam auch schon in der II. und III. Mannschaft des Vereins zum Einsatz. Trotz der Niederlage von Rotation Halle II schafft es Christian Tschirschwitz in die Abwehr der FuPa-Elf.

Neben Reutter wird die gebildet durch das Seebener Duo Heiko Löber und Peter Göth. Während es für Torwart Göth die erste Nominierung ist, kehrt Löber schon zum vierten Mal in die Auswahl zurück und ist damit der Rekordhalter in der Stadtoberliga. Durch einen 2:0-Erfolg gegen Turbine Halle II hielt Seeben zudem im Duell gegen ein Spitzenteam den Anschluss an die Tabellenspitze. Aus dem Verliererteam schaffte es Felix Martinowski noch in das Mittelfeld der FuPa-Auswahlmannschaft.

Als vierter Mittelfeldspieler steht Thomas Klingner vom Post TSV Halle im Kader. Der Aufsteiger gewann am Wochenende mit dem 5:3-Sieg beim Nietlebener SV II sein ersten Punktspiel in der neuen Saison. In der offen geführten Partie war es Klingner, der beim Stand von 2:2 mit seinen beiden Toren dafür sorgte, dass Post seinem Gegner enteilte.

Aufrufe: 010.10.2012, 16:44 Uhr
Thomas RinkeAutor