Der FC Zandt holt auf Kunstrasen nach

In der Tabelle liegen die Altmühltaler nur zwei Punkte vor dem FC Zandt, haben jedoch noch ein Spiel weniger auf dem Konto. ,,Wir hoffen, dass wir gut aus den Starlöchern kommen und die Sieges-Serie vom vergangenen Jahr fortsetzen können" gibt sich Spielertrainer Christian Schreiner optimistisch. Drei Siege in Folge katapultierten den taumelnden FC Zandt auf den Relegationsplatz hoch, zum ersten Mal kann man im direkten Duell mit Dietfurt einen Konkurrenten überholen. ,,Über dem Winter haben wir das Umfeld verbessert, um Verletzungen vorzubeugen und professioneller zu arbeiten. Physiotherapeut Michael Kurnot und Fitnesstrainerin Corinna Kurnot haben uns im Training unterstützt. Seitens des Vereins wurde alles unternommen, um den Klassenerhalt zu sichern. Wir sind überzeugt, dass die Qualität der Mannschaft stimmt. Nun liegt es an der Mannschaft, an den Führungsspielern, ihre Leistung abzurufen und die nötigen Punkte einzufahren", sagt Schreiner. In der Winterpause reagierte Zandt auf die vielen Verletzten in der Vorrunde und verstärkte sich mit dem Ungarn Peter Szenogradi, der wie die anderen Ungarn in Zandt seine Zelte aufgeschlagen hat und hier arbeitet. Der langzeitverletzte Sebastian Wagner steht zum ersten Mal im Kader der Schwarz-Gelben. Kapitän Sebastian Schmuderer ist noch rotgesperrt, Fabian Dendorfer fehlt nach einer Schilddrüsen-OP noch länger.

Erst Mitte November war den Zandtern in Dietfurt ein 1:0-Auswärtssieg gelungen, mit dem sie die grandiose Serie des TSV von zwölf ungeschlagenen Spielen in Serie beendeten. Die Dietfurter sind mit acht Unentschieden die Remis-Könige der Liga und ein schwer zu bespielender Gegner. Auf jeden Fall kommt es am Sonntag zu einem echten Abstiegskampf, denn beiden Mannschaften brauchen die Punkte dringend.