Der FC Wetter lebt

FC Wetter - SSV Meschede 1:0
Der FC Wetter war schon so gut wie abgeschrieben. Doch seit dem Trainerwechsel hin zu Markus Dönninghaus scheint sich beim FC etwas getan zu haben. Mit defensiver Stabilität und einigen Neuzugängen soll der Klassenerhalt doch noch gelingen. Durch das 1:0 gegen den SSV Meschede wurde nun der erste wichtige Schritt in diese Richtung getan. Mit Laslo-Maximilian Müllner, Cosimo Russo, Hakan Türkmen und Fabian Voshage standen auch direkt vier Neuzugänge in der Startelf. Für den Siegtreffer sorgte ein alter Bekannter. Michalis Kakoulidis brachte Wetter die drei Punkte.

FC Altenhof - SpVg Hagen 11 1:0
Ein Tor hat ausgereicht, um die Spielvereinigung Hagen in die Abstiegszone fallen zu lassen. Gegen den FC Altenhof, welcher zuvor einen Punkt weniger als die 11er auf dem Konto hatte, fand Hagen einfach nicht den Weg nach vorne. Im Hinspiel konnte die Spielvereinigung den Kontrahenten noch mit 6:1 aus dem eigenen Stadion schießen. Dieses Mal tat sich die Truppe von Benjamin Knoche viel schwerer. Altenhofs Spielführer Tobias Stevens war es, der mit einem abgefälschten Schuss in der 28. Minute den einzigen Treffer des Spiels erzielte. Hagen versuchte noch einmal alles und brachte Altenhof zum Schwimmen. Für ein Remis reichte es jedoch nicht mehr. Nun ist die Lage im Keller wieder bedrohlicher.

In ganzer Ausführlichkeit wurde die Partie hier betrachtet: Traumstarts für FCA und FSV.

FC Borussia Dröschede - SV Hohenlimburg 3:0
Vor dem Spiel sprachen sie beim SV Hohenlimburg darüber, dass das Spiel gegen den Tabellenzweiten FC Borussia Dröschede richtungsweisend sein würde. Wenn dies der Fall ist, ist der Blick nach oben wohl ab sofort verboten. Es geht darum, den aktuellen sechsten Tabellenplatz zu halten. Zwei Tore von Denis Rödel und ein Treffer von Gazmen Sala brachten Dröschede den Sieg.

"Wir haben heute von der ersten Minute an keinen Zugriff zum Spiel bekommen und waren immer nur der zweite Sieger. Heute war ein klarer Klassenunterschied zu erkennen. Sie waren in allen Belangen überlegen, waren auf jeder Position besser und haben auch im Kollektiv besser agiert. Die Niederlage ist auch in der Höhe verdient. Das muss man neidlos anerkennen. Das Spiel heute muss nun auch dem letzten gezeigt haben, warum wir mit dieser Mannschaft einige Punkte hinter Platz eins und nun auch Platz zwei sind", zeigte sich Hohenlimburgs Trainer Marco Slupek äußerst unzufrieden.