Der FC Meerfeld lässt im Abstiegskampf nicht locker

Jetzt wurde der SV Wanheim 1900 mit 3:0 besiegt. Dagegen sind die Chancen auf den Klassenerhalt für Preußen Vluyn nach der 0:5-Niederlage beim SV Sonsbeck II nur noch rechnerischer Natur. Gestoppt wurde das zwischenzeitliche Hoch des GSV Moers II. Er unterlag bei den SF Hamborn 07 II mit 1:3.

FC Meerfeld - SV Wanheim 1900 3:0 (0:0).Es war keine leichte Nuss, die die Meerfelder da zu knacken hatten. Denn die Gäste – jetzt mehr denn je abstiegsbedroht – standen defensiv sehr gut. Erst in der 50. Minute überwand Fabian Senn den Wanheimer Riegel und traf zum 1:0. Lucas Schmidt erhöhte nach 70 Minuten auf 2:0, und damit war die heftigste Gegenwehr der Gäste gebrochen. In der Schlussphase durfte dann Meerfelds Torjäger Nadim Hajroussi ran: Er schoss zum 3:0-Endstand ins Gäste-Tor.

Spvgg. Meiderich 06/95 - VfL Repelen 1:4 (0:1).Die erste Halbzeit verlief aus Sicht des Tabellenführers aus dem Moerser Norden recht zäh. Die Repelener profitierten dabei von einem Meidericher Eigentor. Nach der Pause fiel schnell das 2:0 für den VfL durch Nico Pehla. Von da an war es ein offener Schlagabtausch mit Chancen hüben wie drüben. Marwin Schweers und wiederum Nico Pehla schossen die weiteren Tore. Hahn hatte mit seinem Treffer in der ersten Halbzeit für das zwischenzeitliche 1:1 gesorgt.

SV Sonsbeck II - Preußen Vluyn 5:0 (2:0). Bereits nach 20 Minuten durften die Vluyner alle taktischen Vorgaben ihres Trainers in den Papierkorb packen. Da führte die Oberliga-Reserve bereits mit 2:0. Die mehr heftig abstiegsbedrohten Vluyner mussten nun ihre Angriffsbemühungen verstärken. Und dabei zeigte sich, warum die Preußen im Tabellenkeller hängen. Die Sonsbecker Reservisten nutzten die augenscheinlichen Schwächen in der Hintermannschaft der Vluyner mit drei Treffern gnadenlos aus.

SF Hamborn 07 II - GSV Moers II 3:1 (1:1). Die Moerser Reservisten beendeten die Partie mit acht Akteuren. Im Verlauf der zweiten Halbzeit, die von zahlreichen Undiszipliniertheiten der Moerser geprägt war, sahen Kevin Hahn, Kadir Dögmecioglou und der kurz zuvor eingewechselte Valerie Fast die Gelb-Rote Karte. "Der Schiedsrichter hat uns mit einigen Entscheidungen in Rage gebracht", meinte GSV-II-Trainer Ali Boyacilar. Kevin Hahn hatte im ersten Durchgang mit seinem Tor für das zwischenzeitliche 1:1 gesorgt.