Eigentlich hätten es am Samstag in der Halle am Berliner Platz zehn Mannschaften sein sollen, die um die „Ü32“-Krone kämpfen, doch da der VfL Ehingen kurzfristig abgesagt hatte, waren es nur noch neun. In der Fünfergruppe machte ein einziges Törchen den Unterschied: Weil der Tuspo in letzter Sekunde noch zum 6:0 über den Griechischen SV Megas Alexandros traf, zog er mit 13:1 Toren vor der SG Nürnberg 83 (12:1) ins Halbfinale ein; im direkten Vergleich hatten sich die beiden spielstarken Rivalen gleich zu Turnierbeginn 0:0 getrennt. In der anderen Gruppe machte die SG TSV Johannis 83/ASC Boxdorf mit drei Siegen das Rennen, darunter einem 2:1 über den späteren Titelträger Bayern Kickers.
Die BaKis schafften die Halbfinalteilnahme mit einem 3:0 in einer lange Zeit hart umkämpften Partie über den TSC Neuendettelsau, mussten dabei aber eine schwere Verletzung ihres Torhüters (ohne Einwirkung eines anderen Spielers) hinnehmen: Mit Verdacht auf Achillessehnenriss wurde Christian von der Grün in die Klinik gebracht.
Mit einem Feldspieler im Kasten ging es dann sogar zum Turniersieg: Dem 3:1 über Tuspo folgte besagter Sechsmeterkrimi über die SG 83 (sie hatte zuvor Johannis/Boxdorf ausgeschaltet), wobei eben jener „Feldspielertorwart“ den goldenen Schuss zum 6:5 landete. Dritter wurde die SG Johannis/ Boxdorf durch ein 3:2 über Tuspo, und diese vier Klubs sind dann auch am 28. Februar wieder am Berliner Platz um die Bezirksmeisterschaft mit dabei, die SG 83 als Titelverteidiger. Beste Schützen waren Cefa Civga (SG 83) mit acht Toren vor Cemil Aydogmus (Johannis/Boxdorf) mit sieben und Bernd Grabherr (Tuspo) mit sechs.