Der erste Dreier im Jahr 2014

SG Bingerbrück / Weiler – VfL Frei-Weinheim 4:3 (1:1). – Nach zuletzt acht Niederlagen in Serie mit satten fünfzig Gegentreffern gelang der SG nun der erste Dreier im Kalenderjahr 2014. Interimstrainer Tobias Karsch zeigte sich extrem erleichtert: „Uns sind wirklich einige Steine vom Herzen gefallen. Die drei Punkte waren hoffentlich ein Schritt in die richtige Richtung.“ In einer ausgeglichenen Partie gingen die Gäste früh in Führung, doch Oliver Hoffmann (15.) per Handelfmeter sorgte für den prompten Ausgleich. Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff traf Jochen Bell zur Führung für die SG, ehe Torhüter Tobias Lautz (70.) einen Foulelfmeter zum 3:1 verwandelte. Frei-Weinheim gelang zwar nochmals der Anschluss, doch sollte das nicht reichen. In der Nachspielzeit erhöhte Tobias Karsch auf 4:2. Ein weiterer Elfmeter, dieses Mal jedoch auf der anderen Seite, sorgte für den 4:3-Endstand.
TSV Mommenheim – TuS Trechtingshausen 5:0 (2:0). – „Das ist nach vielen Wochen das erste Spiel, bei dem ich rein gar nichts zu kritisieren habe“, freute sich TSV-Trainer Matthias Strasburger. Seine Mannschaft spielte von Beginn an konzentriert und ließ wenig zu. Für die Tore sorgten Marko Vrgoc (22.), Ogün-Mikail Atug (30., 60.), Dominik Göbig (82.) und der eingewechselte Marco Kiene (78.).
FSV Oppenheim – VfR Nierstein 4:1 (3:0). – Oppenheim spielte eine bärenstarke erste Halbzeit und Patrick Gotschall (15., 26.) sowie Christoph Rech (37.) sorgten bereits vor der Pause für eine Vorentscheidung. Sven Lerch verkürzte in der 85. Minute zwar auf 1:3, doch Paul Luley (85.) setzte mit einem sehenswerten Heber den Schlusspunkt zum 4:1. Der erste Derbysieg seit zwei Jahren bedeutet zudem den fast sicheren Klassenerhalt der Oppenheimer.
Mombach 03 – SKC Barbaros Mainz 0:1 (0:1). – In einer überwiegend einseitigen Partie war es die mangelhafte Chancenverwertung von Barbaros Mainz, die SKC-Trainer Hakan Akcay bemängelte. „Vor dem Tor waren wir heute einfach nicht konzentriert genug“, haderte Akcay. Das Tor das Tages erzielte Fatih Karabulut in der 29. Minute.
TSV Wackernheim – FSV Saulheim 0:3 (0:1). – Tabellenführer FSV Saulheim gab sich auch in Wackernheim keine Blöße und fuhr einen sicheren 3:0-Erfolg ein. Dennoch tat sich die Mannschaft von Oliver Schmitt über weite Strecken der Partie schwer: „Wir konnten heute nicht unser gewohntes Powerplay aufziehen.“ Leonidas Hasselwander traf nach 28 Minuten zur erlösenden Führung. Während der TSV kurz vor der Pause die Chancen zum Ausgleich vergab, zeigte sich der FSV in Person von Oliver Schmitt treffsicherer (66.). „Das 2:0 gab uns etwas mehr Sicherheit“, analysierte der Torschütze. Den dritten Treffer erzielte Manuel Helmlinger (87.).
Spvgg Essenheim – SG Harxheim / Gau-Bischofsheim 4:2 (3:0). – Ali Ashad (16., 25.) und Sven Planer brachten die Hausherren bereits in der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße und sorgten für eine deutliche 3:0-Führung. Ein Doppelschlag von Marvin Resch (53.) und Max Schirp (55.) machte das Spiel plötzlich wieder spannend. Von da an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Für die Erlösung zugunsten der Spielvereinigung sorgte Florian Fiessler mit seinem Treffer in der 78. Minute.
SV Klein-Winternheim – Spvgg Ingelheim II 1:2 (0:0). – Die Zuschauer in Klein-Winternheim sahen eine turbulente Schlussphase. Nachdem Konstantin Prüfer mit einem strammen Distanzschuss (83.) die Ingelheimer Führung erzielt hatte, sorgte Patrick Wagner nur 120 Sekunden später für den schnellen Ausgleich. „Meine Mannschaft hat sich aber nicht beirren lassen und konzentriert weitergemacht“, lobte Ingelheims Trainer Matthias Jordan seine Elf. Mit dem 2:1-Siegtreffer in der Schlussminute erhielt Alexander Chylinski die Ingelheimer Aufstiegshoffnungen am Leben.
FSV Alemannia Laubenheim – FV Budenheim 2:0. – Für Laubenheim war es ein immens wichtiger Erfolg im Kampf um den Klassenerhalt. Der Budenheimer Trainer Uwe Amberger war indes nicht völlig unzufrieden. „Wir haben eigentlich gut gespielt, doch hat uns im Angriff die Durchschlagskraft gefehlt. Vermutlich hätten wir noch drei Tage weiter spielen können und trotzdem kein Tor gemacht.“