Der erste Datasec-Cup ist gelungen

"Wir wollten immer mal so ein Sommerturnier über zwei Tage auf die Beine stellen", sagt Einheit-Trainer Dirk Opitz. Diesmal haben wir einen Sponsor gefunden und es endlich in die tat umgesetzt." Und die Paarungen waren durchaus vielversprechend. Denn neben dem Kreisoberligist Rot-Weiß Schönow hatten sich auch Landesklasse-Vertreter Eintracht Wandlitz und sogar der Bernauer Aufsteiger in die Brandenburgliga, die TSG Einheit Bernau angekündigt.

Los ging es am Freitagabend. Die Zepernicker Nachbarn aus Schönow bekamen es mit Einheit Bernau zu tun. 4:0 hieß es am Ende. Ein Ergebnis, mit dem Schönows Trainer Tobias Robel gut leben konnte. "Ich bin zufrieden", erklärte er.

Richtig spannend wurde es beim Spiel des Gastgebers gegen Eintracht Wandlitz. Die Zepernicker hielten mit dem eine Klasse höher spielenden Gegner sehr gut mit und konnten nach Elfmeterschießen mit 7:6 gewinnen.

Auch am Sonnabend mussten die Wandlitzer am Ende noch ins Elfmeterschießen. Mit 0:3 lagen sie gegen Kreisoberligist Rot Weiß Schönow bereits zurück. Doch die Blamage konnte das Team, beobachtet übrigens vom neuen Trainer Uwe Trautmann, der kurz zuvor aus dem Urlaub zurück gekommen war und die Partie seiner neuen Mannschaft vom Seitenrand aus beobachtete, gerade noch verhindern. Wandlitz kämpfte sich zurück bis zum 3:3, musste sich dann aber in der Lotterie Elfmeterschießen erneut geschlagen geben, diesmal mit 8:9.

Die Gastgeber durften im letzten Spiel ebenfalls gegen den haushohen Favoriten Einheit Bernau ran. 0:3 ging die Partie am Ende verloren. Ein gutes Ergebnis, wenn man die zwei Klassen Unterschied bedenkt.

"Aufgrund unseres großen Kaders konnten wir beim Cup einiges ausprobieren", so Schönows Trainer Tobias Robel. "Zudem war es auch sehr interessant, mal die Konkurrenz aus Zepernick unter die Lupe zu nehmen, die sich sehr gut verstärkt haben. Bei einer Neuauflage wären wir wieder mit dabei", erklärte er schon vorab.

Dem schlossen sich auch die anderen Beteiligten an. "Alle wollen gerne wieder kommen, das freut uns natürlich besonders", zog auch Dirk Opitz ein positives Fazit.