Nach einer schwachen ersten Halbzeit fiel die Steigerung nach dem Seitenwechsel zu gering aus, um das Bild noch entscheidend zu verbessern. Dass an diesem Tag vielleicht auch einfach nicht die Einstellung da war, hier als Sieger vom Platz gehen zu wollen, zeigen verschiedene Umstände.
Vor der Pause verhinderte Torhüter Mo Sadiklar einen höheren Rückstand, nach der Pause half dann auch eine Überzahl nichts - im Gegenteil. Mit zehn Mann trafen Stefan Chciuk und Nico Giese noch, um den 4:0-Endstand herzustellen. Vor dem Seitenwechsel waren Konrad Kaczmarek nach einer Ecke sowie Simon Lechtenberg mit einem Foulelfmeter erfolgreich gewesen. Trainer Kessen will nun allerdings sein Team nicht zu massiv kritisieren. Gesprochen wird über den status quo aber fraglos.