Der Meister der Regionalliga West, die Sportfreunde Lotte, trifft in der Aufstiegsrelegation auf den Meister oder den Vizemeister der Regionalliga Südwest. Die beiden Spiele finden am 25. und 29. Mai statt.
Der Abstiegskampf hingegen ist komplizierter: Grundsätzlich steigen die fünf Teams auf den Plätzen 15 bis 19 in die Oberligen ab. Allerdings könnte sich diese Zahl noch verringern:
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Noch ist also nicht geklärt, wieviele Teams letztendlich aus der Regionalliga West absteigen werden. Nur der Abstieg des FC Wegberg-Beeck und des FC Kray steht fest. Sicher ist jedoch: Mehr als drei Teams aus dem FVN wird es nicht treffen. Die SSVg Velbert ist stark abstiegsgefährdet, Rot-Weiss Essen hat den Klassenerhalt so gut wie sicher. Die Reserve von Fortuna Düsseldorf muss hingegen zittern: Sollte die erste Mannschaft aus der 2. Bundesliga absteigen, muss die Reserve absteigen, was einem anderen Team wiederum den Klassenerhalt in der Regionalliga bescheren würde.
Der Meister der Oberliga Niederrhein steigt wie der Meister der Mittelrheinliga und die beiden Erstplatzierten der Oberliga Westfalen in die Regionalliga West auf. Der Wuppertaler SV ist seit dem 1. Mai nicht mehr vom ersten Platz der Oberliga Niederrhein zu verdrängen.
+++ Hier geht's zur aktuellen Tabelle in der Oberliga Niederrhein +++
Der Abstieg in die Landesliga funktioniert denkbar unkompliziert: Die Teams auf den Plätzen 15 bis 18 steigen in die sechsthöchste Spielklasse ab.
Die Oberliga Niederrhein 2016/17 könnte theoretisch mit 19 Teams stattfinden - was allerdings nur bei vier FVN-Absteigern aus der Regionalliga der Fall wäre; ein unwahrscheinliches Szenario.
Die Meister der beiden Landesligen (Gruppe 1 | Gruppe 2) steigen in die Oberliga auf. Ob die Vizemeister über eine Aufstiegsrelegation wie in der vergangenen Saison eine Chance auf die Oberliga-Teilnahme bekommen, hängt von der Anzahl der FVN-Absteiger aus der Regionalliga West ab:
+++ Die Tabelle in Gruppe 1 der Landesliga +++ Die Tabelle in Gruppe 2 der Landesliga +++
Analog zur Zahl der Aufsteiger ist auch die Anzahl der Absteiger aus den Landesligen in die sechs Bezirksligen von der Zahl der FVN-Absteiger aus der Regionalliga West abhängig. Fest steht: In beiden Gruppen müssen jeweils die drei letzten Teams runter.
Die Meister der sechs Bezirksliga-Gruppen steigen wie gehabt in die Landesliga auf. Neu ist, dass auch die Vizemeister in der Relegation eine Chance auf den Landesliga-Aufstieg bekommen. In den obigen Fällen 1 und 3 werden in der Relegation noch zwei Landesligisten für die Saison 2016/17 ermittelt, im Fall 2 wird nur ein Landesligist ausgespielt.
Keine Relegationsspiele gibt es in der Ermittlung der Absteiger in die Kreisligen: In allen sechs Gruppen müssen die drei Letztplatzierten den Gang in die Kreisliga A antreten. In der Bezirksliga-Saison 2016/17 soll in allen sechs Gruppen mit 18 Mannschaften gespielt werden.
(Gruppe 1 | Gruppe 2 | Gruppe 3 | Gruppe 4 | Gruppe 5 | Gruppe 6)
Die Auslosung in der Sportschule Wedau, die bereits am 7. Juli 2015 stattfand, ergab folgende Paarungen für die Relegation. Die erstgenannte Mannschaft hat Heimrecht, es wird bis zur Entscheidung in ggf. Verlängerung und Elfmeterschießen ausgespielt.
Runde 1 am Mittwoch, 8. Juni, 19:30 Uhr
(1) Vizemeister Bezirksliga 5 - Vizemeister Bezirksliga 6
(2) Vertreter Landesliga 2 - Vizemeister Bezirksliga 2
(3) Vizemeister Bezirksliga 1 - Vizemeister Bezirksliga 4
(4) Vizemeister Bezirksliga 3 - Vertreter Landesliga 1
Runde 2 am Sonntag, 12. Juni, 15 Uhr
(5) Sieger Spiel 1 - Sieger Spiel 2
(6) Sieger Spiel 3 - Sieger Spiel 4
In den oben erklärten Fällen 1 und 3 sind die Sieger dieser beiden Partien für die Landesliga 2016/17 qualifiziert. Sollte Fall 2 eintreffen, gibt es nur einen Relegations-Sieger und ein Finalspiel muss her.
ggf. Runde 3 am Mittwoch, 15. Juni, 19:30 Uhr
(7) Sieger Spiel 5 - Sieger Spiel 6
21 bis 23 Teams werden aus der Kreisliga A in die Bezirksliga aufsteigen.
+++ Die FuPa-Übersicht zum Auf- und Abstieg in den Kreisligen +++