2024-03-28T15:56:44.387Z

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Denys Martini | Foto: Verein
Denys Martini | Foto: Verein

Denys Martini zu alt

Werner Gottschling warnt +++ FC Wittlingen weicht aus

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Sieben Punkte beträgt der Vorsprung des VfR Bad Bellingen auf die Abstiegsplätze, Grund für VfR-Coach Werner Gottschling zu warnen. Spaßeshalber als zu alt, bezeichnete sich der Spielertrainer des SV Buch, Denys Martini

Gottschling warnt
Der Jubel nach dem Last-Minute-Ausgleich seines VfR Bad Bellingen fiel bei Werner Gottschling verhalten aus. „Der Spielausfall in der letzten Woche hat uns nicht gut getan. Der Wettkampfmodus fehlt uns, wir sind noch nicht im Rhythmus. Das hat man fast 70 Minuten gegen Schönau gesehen“, ärgerte er sich nach dem 1:1. Auf die Abstiegsplätze hat der VfR nur sieben Zähler Vorsprung, weshalb der Coach warnt: „Das kann so schnell gehen. Diese Liga spielt doch verrückt.“ Einen Stimmungsaufheller gab es aber: Thomas Rosskopf stand nach langer Verletzungspause wieder auf dem Platz. Gottschling: „Er wird uns guttun.“

Denys Martini zu alt
„Ich war einen Schritt zu langsam, und bin zwei Jahre zu alt“, beschrieb Denys Martini, Spielertrainer des SV Buch, humorvoll die spielentscheidende Situation beim 1:3 gegen den SV Weil II. Im Laufduell hatte er Philipp Wengenmayr von den Socken geholt – Rot wegen Notbremse. Den fälligen Freistoß versenkte Wengenmayr auch noch in den Winkel zum 2:1. „Von da an war es schwer für uns“, sagte Martini, „schade, dass Weil nicht an seine beiden letzten Spiele angeknüpft hat.“ Jetzt gelte es, den Abstand nach unten nicht geringer werden zu lassen. „Wir müssen noch auf der Hut sein.“

Wittlingen weicht aus
Zu gerne hätte der FC Wittlingen am Sonntag erstmals auf dem neuen Kunstrasenplatz gespielt. Anfang der Woche sah es noch so aus, als könne der Südbadische Fußballverband den Platz rechtzeitig abnehmen. „Leider hat es nicht mehr ganz gereicht. Das Wetter hat uns sicherlich auch noch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Da konnte der letzte Belag nicht mehr aufgebracht werden“, erklärte Sportvorstand Kevin Pabst vor der Partie gegen den SV Herten. „Jetzt spielen wir halt auf dem alten Platz“, sagte er. „Das ist kein Beinbruch.“ In der Tat: Wittlingen gewann 4:0.

Stimmen zu den Spielen
„Das 1:1 geht in Ordnung. Wir sind zufrieden. Wenn wir etwas cleverer spielen, gewinnen wir.“ Marco Götz, Kapitän der Spvgg. Brennet-Öflingen, nach dem 1:1 gegen den FC Erzingen.

„Wohl dem, der einen Alexander Herbst in seinen Reihen hat.“ Stefan Weber, sportlicher Leiter des SV Herten, über den Wittlinger Torjäger, der beim 4:0-Sieg gegen Herten zwei Treffer erzielte.

„Das Spiel war zunächst ein hartes Stück Arbeit für uns. Aber Wille und Leidenschaft haben uns in der zweiten Halbzeit ausgezeichnet.“ Tiziano Di Domenico, Trainer des FC Wittlingen, nach dem 4:0 gegen den SV Herten.

„Endlich hat meine Mannschaft wieder Fußball gespielt. Sie hat die Chance beim Schopf gepackt. Der Sieg tut gut.“ Thomas Schwarze, Coach des SV Weil II, nach dem 3:1 in Buch.

„Das Remis geht in Ordnung. Nach unserer Führung sind wir zu stark unter Druck geraten.“ Schönaus Coach Heiko Günther zum 1:1 gegen den VfR Bad Bellingen.

„Eigentlich sind wir nach Weilheim gefahren, um dort zu gewinnen.“ Wutöschingens Trainer Holger Kostenbader war nach der 0:5-Pleite beim FC RW Weilheim ernüchtert.


Aufrufe: 019.3.2017, 23:59 Uhr
Werner Hornig (BZ)Autor