Der Knochen ist gesplittert. Vor drei Jahren musste er am Schambein schon mal unters Messer. „Eine erneute Operation bringt nichts mehr. Es tut schon weh, den Traum, von seinem größten Hobby zu leben, aufgeben zu müssen“, sagte Gerlinger auf fupa-Anfrage. Der 25-Jährige hofft, in Zukunft wenigstens noch hobbymäßig kicken zu können. Parallel laufen die Überlegungen für eine Berufsausbildung.
Im fupa-Interview Anfang November hatte Gerlinger kundgetan, dass ihn eine Ausbildung zum Justizvollzugsbeamten reizen würde.
Bei der Eintracht hat Gerlinger noch einen Vertrag bis 2017. „Wir werden uns demnächst zusammensetzen, um eine Lösung zu finden“, sagt der gebürtige Zweibrücker.