2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Hayrettin Cirak (in rot) und der FC Wiggensbach hatten gegen den FC Stätzling nicht den Hauch einer Chance.  Foto: Ralf Lienert
Hayrettin Cirak (in rot) und der FC Wiggensbach hatten gegen den FC Stätzling nicht den Hauch einer Chance. Foto: Ralf Lienert

»Den Sieg nicht überbewerten«

Stätzlings Coach ist überrascht über die Leichtigkeit des 4:0-Erfolgs gegen den FC Wiggensbach

Ein ganz neues Erlebnis war für Stätzlings Trainer „Bobby“ Riedl der Auftakt in der Bezirksliga Süd. „Ich glaube, Wiggensbach hatte nicht eine einzige echte Torchance die ganzen 90 Minuten über.“

Dabei tat sich der FCS bei den Allgäuern sonst immer enorm schwer – diesmal war es nach kurzem Abtasten kein Problem, die Begegnung zu kontrollieren. Das 4:0 in Wiggensbach wurde zudem von vier verschiedenen Torschützen herausgeschossen: Marin Gaag, Maximilian Heiss, Tobias Wehren und Markus Rolle. „Sonst hatten wir immer zwei, drei dominierende Spieler. Diesmal war es von der Leistung her absolut gleich verteilt. Und alle haben hervorragend für die Abwehr gearbeitet“, so ein sehr zufriedener FCS-Trainer. Fast fragte er sich, warum seiner Mannschaft das Siegen so leicht fiel – ob es an Wiggensbach lag. „Man darf das 4:0 nicht überbewerten. Ich weiß, dass wir eine gute Leistung gezeigt haben und nach vorne gnadenlos effektiv waren.“ Riedl weiß aber auch sehr genau, dass im Laufe der Woche drei Akteure ihren Urlaub beginnen und drei Wochen fehlen werden. Im letzten Test hat er dieses Szenario zwar schon durchgespielt – aber wie es wirklich wird, werde erst die Begegnung gegen den FC Königsbrunn erweisen. „Im letzten Jahr hatten wir Ende August gerade mal zwei Zähler auf dem Konto, jetzt haben wir zumindest schon einmal drei. Richtig sagen, wo man steht, wird man erst Anfang September können“, so der FCS-Coach.

Aufrufe: 028.7.2015, 13:44 Uhr
Friedberger Allgemeine / Anton SchlickenriederAutor