2024-04-25T08:06:26.759Z

Allgemeines
Schöne Rücken, die entzücken: Die Spieler des Landesligisten SV Weil haben sich zur Mannschaftsvorstellung aufgereiht. Neuzugang Daniel Vollmer linst.  | Foto: Uwe Rogowski
Schöne Rücken, die entzücken: Die Spieler des Landesligisten SV Weil haben sich zur Mannschaftsvorstellung aufgereiht. Neuzugang Daniel Vollmer linst. | Foto: Uwe Rogowski

Dem SV Weil ist Landesliga nicht genug

Der SVW will es wissen: Aufstieg, sonst nichts / Bei Heidenreich "gibt es keinen, der aufmuckt"

Verlinkte Inhalte

Voll war es im Nonnenholz, als der Fußball-Landesligist SV Weil seinen Kader für die kommende Saison vorgestellt hat. Trotzdem, dass fast eine komplette Stammelf aus privaten Gründen fehlte (unter anderem Bibbo, Kierzek, Lauber, Gashi, Obradovic, Saccone), waren gut 20 Spieler für das Mannschaftsfoto vorgesehen. Zunächst gelte es: Überblick verschaffen und zu gegebener Zeit den Kader reduzieren, begründete der sportliche Leiter Perseus Knab den großen Auflauf.

Sogar Co-Trainer Arben Zogaj (34, vom TuS Efringen-Kirchen dazu gestoßen) kam auf's Foto. "Maxi hat einen Narren an ihm gefressen", sagte Knab. Es gibt schließlich keine Jungen und Alten, nur gute und schlechte Spieler. Zogaj, der vergangene Saison für den TuS zwei Spiele in der Bezirksliga bestritt, könnte zu seinen Einsätzen kommen.

Für Trainer Maximilian Heidenreich habe derzeit Priorität, eine opulente Trainingsgruppe zur Verfügung zu haben. Ausgesiebt werden kann später. "Wir trainieren gemeinsam mit 40 bis 50 Leuten, das wird mit der Zeit natürlich reduziert", sagte Knab.

Die gut ein Dutzend Zugänge machen Druck, es kündigen sich Verdrängungskämpfe an. Laut Knab muss "der eine oder andere sicherlich um seinen Platz schwitzen". Der sportliche Leiter vergaß nicht den obligatorischen Hinweis, dass die Integrierung der Neuen erfolgreich im Gange ist, es menschlich bislang keine negativen Indikatoren gibt: "Wir haben ein gutes Gefühl, dass die neuen Leute reinpassen." Und diesmal soll das keine Sprechblase sein, schon des Trainers Aura leiste ihren Beitrag. "Da gibt es keinen, der aufmuckt. Maxi ist über jeden Zweifel erhaben" (Knab).

Das dazu geholte Niveau mit dem regionalligaerfahrenen Piero Saccone und Mittelfeldkünstler Daniel Vollmer verdeutlicht mehr denn je, dass der SVW die Liga schleunigst nach oben verlassen will. Ein Jahr Landesliga "ist genug", findet Knab.
Aufrufe: 014.7.2015, 00:00 Uhr
uwo (BZ)Autor