2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

Dem DSV fehlen Tober und Bork

In Bottrop will die Heinlein-Elf weiter Boden im Aufstiegskampf gutmachen.

Den Landesligisten Duisburg SV 1900 mit dem FC Bayern München zu vergleichen, ist vielleicht etwas weit hergeholt, aber eine Parallele zwischen den beiden Klubs gibt es sehr wohl. Beide Teams haben bislang alle Rückrundenspiele gewonnen. Während es bei den Münchenern bereits neun Siege sind, konnte der DSV seine drei Spiele siegreich gestalten.

Am Mittwochabend können die Wanheimerorter ihre Serie ausbauen. Um 19.30 Uhr ist die Mannschaft von Trainer Heiko Heinlein beim VfB Bottrop zu Gast. Nach dem jüngsten Derbysieg über die Sportfreunde Hamborn 07 (2:0) ist die Stimmung bei den "1900ern" sehr gut. Die Heinlein-Elf hat sich durch die Siegesserie in der Rückrunde wieder an die Topmannschaften der Liga herangepirscht. Der Rückstand auf den Tabellenzweiten FSV Duisburg beträgt nur noch drei Punkte.

Der VfB Bottrop bietet auf den ersten Blick als Tabellenelfter keine allzu große Hürde bei dem angestrebten Unterfangen, in der Erfolgsspur zu bleiben. Bei genauerem Hinsehen wird jedoch die Heimstärke der Bottroper offensichtlich. Von acht Partien auf eigenem Geläuf verlor der VfB nur eine und sammelte zu Hause bei einem Heimspiel weniger mehr Punkte als der DSV. Dass bei den Bottropern demgegenüber nur ein Auswärtssieg in zehn Versuchen steht, erklärt den elften Tabellenrang.

Der DSV wiederum ist übrigens die drittbeste Auswärtsmannschaft der Liga. Soviel zur Statistik, was zählt ist heute Abend "auf\'m Platz", wie es im Ruhrgebiet so oft heißt. Da wird der DSV dann ohne Kapitän Adrian Tober stehen. Der Doppeltorschütze gegen Hamborn sah nach einem rüden Foulspiel die Rote Karte und ist gesperrt. Zudem fehlt Mittelfeldmotor Stephan Bork aufgrund einer Bänderverletzung im Arm.

Aufrufe: 026.3.2014, 10:11 Uhr
Rheinische Post / tiwiAutor