Bei der Terminsitzung (Datum noch offen) will er mit den Vereinen besprechen, ob das Turnier aufrechterhalten werden soll – oder nicht. Neu ist in diesem Jahr schon mal der Name. Hallenmasters nennt sich die Veranstaltung ab sofort, bei dem am Freitag im Sport- und Jugendzentrum Bleidenstadt zunächst die Alten Herren antreten und denen dann am Samstag die Aktiven folgen. „Offizielle Kreishallenmeisterschaften müssen nach Futsal-Regeln gespielt werden“, erklärt Rüppel den Grund für die Umbenennung. Dagegen haben sich die Vereine aber bereits im Frühjahr ausgesprochen.
Rheingauer Rückkehrer
Gegen den Abstieg wehren will sich auch Liga-Konkurrent SG Walluf. Helfen soll dabei Neuzugang Kevin Rybak (Schierstein 13), bereits früher im Trikot der SG aktiv. „Unser Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt“, erklärt Wolfgang Flöck, Sportlicher Leiter. Nach Bleidenstadt reisen die Rheingauer mit ihrer A-Liga-Truppe.
Klassenerhalt wichtiger
Die Titelverteidigung steht für die SG Orlen in Bleidenstadt nicht im Vordergrund. „Der Klassenerhalt ist uns wichtiger“, sagt Spielausschuss-Chef Torsten Hahn. Der Gruppenligist, der sich mit Torwart Faraz Ostad-Haji und Sahardid Maau (beide Türkischer SV) verstärkt hat, tritt mit einer gemischten Mannschaft an, zu der auch zwei A-Jugendspieler gehören sollen. Dennis Rothenbächer (Biebrich 02) und Ramon Müller (Neuhof) verlassen dagegen die Elf vom Zugmantel.
Trainer-Premiere
Mit einer Mischung aus Gruppenliga- und Kreisoberliga-Spielern präsentiert sich die TSG Wörsdorf beim Hallenmasters. Premiere feiert dabei der neue Trainer Thorsten Barg. Wieder dabei ist auch Rückkehrer Christian Neumann (SVW Mainz), wie TSG-Organisator Rolf Schmidt verrät. In Richtung SG Hünstetten verabschiedet sich derweil Kai Hofem.
Stärkste Truppe
Die SG Rauenthal/Martinsthal schickt ihre stärkste Mannschaft ins Turnier. Der Tabellenführer der Kreisoberliga, der keine Zu- oder Abgänge zu vermelden hat, will auch nach der Winterpause wieder voll angreifen. „Wir müssen gucken, dass wir das Beste aus den zwölf verbleibenden Spielen machen“, erklärt Spielausschuss-Chef Günther Sturm.