Debatte über Masterplan

Dabei waren auch der Präsident des Hessischen Fußball Verbandes, Stefan Reuß, sowie die HFV-Mitarbeiter Stephanie Nöthen und Sebastian Fink. Der Masterplan „Zukunftsstrategie Amateurfußball“ ist eine Vorgabe, die der Deutsche Fußball Bund zusammen mit den Landesverbänden als gemeinsames Steuerungsinstrument sieht.

Wie Sebastian Fink, Koordinator für Ausbildung und Qualifizierung, erläuterte, soll das Ziel des Masterplanes die flächendeckende Sicherstellung von Fußballangeboten sein. Den Amateurvereinen werden dabei praxisnahe Hilfestellungen an die Hand gegeben, ehrenamtliche Vereinsmitarbeiter sollen weitreichender unterstützt werden. Durch eine verbesserte Kommunikation soll die Modernisierung des Spielbetriebs und die Erweiterung des Serviceangebotes helfen, die Vereinskultur zu erhalten.

Einig waren sich die Teilnehmer des Treffens, dass nur durch die Zusammenarbeit zwischen hauptamtlichen Mitarbeitern des Verbandes und den Ehrenamtlichen diese Maßnahmen zum Wohle der Vereine umgesetzt werden. In Arbeitsgruppen erarbeiteten die Teilnehmer einige Vorschläge, wie Teile des Masterplans an der Basis umgesetzt werden können. In vielen Bereichen stehe der Fußballkreis Gießen schon gut da, betonte Kreisfußballwart Henry Mohr. Aber es gebe immer noch Optimierungsbedarf wie Jörg Steiss, Patrick Haustein und Henry Mohr darstellten.