Das Zittern geht weiter

Das Zittern geht weiterLage der Liga: Fast alle Kreisoberliga- und Kreisliga-Kicker aus der Region bangen um den KlassenerhaltBützow/Rühn Sowohl in der Fußball-Kreisoberliga als auch -Kreisliga kämpfen die hiesigen Teams der Region auch nach dem Osterfest größtenteils um den Klassenerhalt.Auf Rang 15 und damit als Tabellenletzter geht der FSV Rühn in der Fußball-Kreisoberliga, Staffel I, in das letzte Saisondrittel. Die Lage ist aber nicht aussichtslos, schließlich liegen die Rühner mit drei anderen Teams punktemäßig gleichauf. Lediglich das schlechteste Torverhältnis (-35) spricht momentan gegen den FSV. In acht ausstehenden Partien liegen aber noch genügend Punkte auf dem Weg, die die Rettung bedeuten können. Dafür ist Platz zwölf nötig. Bedrohlich ist auch die Situation der Schwaaner Eintracht in der Staffel II, die derzeit zwei Zähler hinter dem rettenden Ufer zurück liegt. Doch das Restprogramm hat es in sich. Nach aktuellem Stand spielen die Bekestädter nur noch gegen ein Team, das in der Tabelle hinter ihnen steht. Die kommenden drei Spiele in Warnemünde (7.), gegen Lalendorf (6.) und beim FC Förderkader René Schneider II (3.) werden richtungweisend sein. Eine Etage tiefer, in der Kreisliga Staffel I, ist das Gedränge um den Klassenerhalt noch viel größer. Da in dieser Spielklasse in dieser Saison nur die ersten sechs Mannschaften den Klassenerhalt schaffen, kämpft die Hälfte der Liga um die Existenz auf Kreisliga-Ebene. Bislang sind der SV Fortuna Bernitt und der TSV Bützow II gerettet. Nicht ganz reicht es momentan für den LSV Zernin, der nach einer Schwächephase ein wenig den Anschluss verlor und auf Tabellenplatz acht weilt. Während die Zerniner aber noch hoffen dürfen, ist die Lage des SV Klein Belitz II in der Staffel II nahezu aussichtslos. Mit zehn Punkten Rückstand bei noch sechs ausstehenden Partien ist der Zug beinahe abgefahren, wenn er nicht noch einen Zwischenspurt einlegt. Zumindest spricht das Restprogramm nicht gerade für die Klein-Belitzer.Als Aufstiegsanwärter in die Rückrunde gestartet, bangt mittlerweile auch die zweite Männermannschaft der Schwaaner Eintracht in der Staffel III um den Klassenerhalt. Sechs Spiele bleiben noch, um von Rang sieben vorzurücken. Die Chancen stehen nicht schlecht bei drei Punkten Rückstand. Robert Grabowski