Die Stimmung war bestens auf dem schwer zu bespielbaren Rasenplatz, der von vielen Helfern „freigeschaufelt“ wurde. Zumindest so, dass man die Linien erkennen konnte.
Nach den „Bengalos“ und dem gemeinsamen Gruppenfoto ging es los. Beide Teams schenkten sich über 90 Minuten nichts.
Das Ergebnis spielte überhaupt keine Rolle. „Ich hätte einen anderen Gegner verpflichten sollen“, sagte Schulze, der seine Elf per Elfmeter in Führung geschossen hatte, kurz vor dem Halbzeitpfiff.
„Das Spiel heute ist total geil. Ich hatte keine Schmerzen. Die Schläuche am Bauch haben mich nicht behindert. Ich habe so viele Freunde und Arbeitskollegen hier gesehen. Besonders habe ich mich über meinen ehemaligen Trainer Heinz Ihlo vom ESV Bremerhaven gefreut. Danke an den Verein und an die Organisatoren, die für mich dieses Spiel organisiert haben“, fügte das Düringer Urgestein hinzu, der seit 15 Jahren beim TSV kickt und sich zehn Minuten vor dem Ende auswechseln ließ und von den Fans frenetisch gefeiert wurde.