Das Viertelfinale des TZ-Bärenpokals steht an

SV Frisch Auf Doberschütz-Mockrehna - FC Eilenburg II (Sa 13:00)

Die wohl heißeste Begegnung wird in Doberschütz stattfinden. Vor der Saison wechselten Erik Böhme, Marcel Bela und Tom Opfermann von Eilenburg nach Doberschütz. Im Gegenzug verpflichteten die Eilenburger das Abwehrduo Robin Dietrich und Tim Schneeweiß. Gerade die aussortierten Neu-Doberschützer werden alles in die Waagschale werfen, um gegen den alten Trainer zu siegen. Doberschütz schwächelte nach gutem Saisonstart in der Nordsachsenliga. Am letzten Wochenende gelang Frisch Auf dann der Befreiungsschlag beim 2:4 Sieg in Glesien. Die Gäste aus Eilenburg hatten zuletzt Auswärts große Probleme. Niederlagen in Mügeln und Wermsdorf sorgten für das Abrutschen auf Tabellenplatz 5. Ein Achtungszeichen gelang der U23 jedoch am letzten Wochenende gegen Süptitz, als man dem Tabellenführer einen Punkt abnahm. Wir sind gespannt und hoffen, dass das Schiriteam rund um Ben Wogawa die Emotionen dieser Partie im Zaum halten kann.

Kai-Uwe Ziegler, Trainer der U23 von Eilenburg, findet folgende Worte zum Spiel: "Ich denke es wird ein brisantes Derby mit viel Zündstoff. Wir werden versuchen trotz einiger verletzter und gesperrter Spieler den Schwung aus dem Spiel gegen Süptitz mitzunehmen. Die Moral hat gestimmt darauf bauen wir auch in Doberschütz auf und wollen eine Runde weiterkommen."

SV Laußig 51 - Radefelder SV 90 (Sa 13:00)
Das Duell der beiden Klassenprimi ihrer jeweiligen Liga. Laußig führt die Kreisliga mit 8 Siegen, 1 Unentschieden und 1 Niederlage an - der Radefelder SV ist in der Nordsachsenliga mit 9 Siegen aus 9 Partien ebenfalls Tabellenführer. Mit 41 (Laußig) respektive 42 (Radefeld) erzielten Toren treffen hier zwei sehr starke Angriffsreihen aufeinander. Nichts desto trotz sollten die Radefelder, die scheinbar geradewegs Richtung Landesklasse Nord marschieren, hier die Oberhand behalten und gehen als Favorit in die Partie.

Markus Aerdken, Trainer des RSV, sieht die Partie folgendermaßen: "Fakt ist eins: Laußig ist Tabellenführer und hat 41 Tore geschossen - dazu kommt, dass sie im Achtelfinale Krostitz II rausgehauen haben. Jeder weiß, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat und das die Partie kein einfacher Zuckerschlecken sein wird. Trotz allem kommt alles andere als ein Sieg nicht in Frage!"

FV Bad Düben 1921 - SV Concordia Schenkenberg (Sa 13:00)
Ähnlich wie bei der Partie in Laußig treffen auch hier zwei Top-Teams der jeweiligen Liga aufeinaner. Gastgeber Bad Düben rangiert derzeit auf Platz 2 der Kreisliga A mit 23 Punkten aus 10 Spielen - Schenkenberg befindet sich auf Platz 3 der Nordsachsenliga mit 22 Punkten aus 10 Spielen. Schenkenberg ist hier auf dem Papier zwar klarer Favorit, jedoch scheinen sich die Dübener im Pokal richtig wohl zu fühlen. In der zweiten Runde schmiss man sogar den SV Zwochau aus dem Pokal (derzeit Tabellenvierter der Nordsachsenliga). Die Elf von Sven Roos ist also gewarnt und wird ihr komplettes Leistungsvermögen abrufen, um ins Halbfinale einzuziehen.

SG Naundorf/Zschepplin - FSV Wacker Dahlen (So 13:00)
Dank zwei Ligen Unterschied gehen die Dahlener als Favorit in die Viertelfinalpartie bei der SG Naundorf/Zschepplin. Doch die SG zeigte im Pokal schon gegen Glesien und Beilrode, dass sie keine Angst vor Nordsachsenligisten hat. Auch die Heidestädter dürfen diese Runde nicht auf die leichte Schulter nehmen, sonst hat sich der Traum vom Pokalgewinn schon am Sonntag erledigt