2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Der FCW musste in Kalkum erneut eine Niederlage quittieren. F: Giuseppe Montalto
Der FCW musste in Kalkum erneut eine Niederlage quittieren. F: Giuseppe Montalto

Das Tor bleibt vernagelt

FCW will nach dem Trainerwechsel nun endlich die Wende

Zwar unterlag der 1. FC Wülfrath mit 0:1 beim SV Kalkum Wittlaer, doch der bisherige Co-Trainer Christian Höfer, der mit den Spielern Sebastian Saufhaus und Engin Kizilaslan nach der Entlassung von Thorsten Legat die Verantwortung für das Team übernommen hat, war mit der Leistung der Mannschaft zufrieden.

„Zwar steht eine weitere Niederlage ohne ein geschossenes Tor zu Buche, doch für einen Trainer reduzieren sich die Erkenntnisse nicht allein auf das Ergebnis“, so der Coach. „Die Truppe hat eine deutlich verbesserte Leistung gezeigt und umgesetzt, was wir in der Trainingswoche erarbeitet haben.“

Bereits in der zweiten Minute fiel das einzige Tor des Tages. Danach dominierten die Wülfrather die Partie, kombinierten bisweilen auch ansehnlich, doch der finale Pass fand keinen Abnehmer. Auch der nach einer Stunde eingewechselte Torjäger Serkan Hacihasioglu, der aufgrund einer Verletzung in der Woche nicht trainiert hatte, konnte für keine neuen Impulse sorgen und seine Torgefährlichkeit nicht mehr unter Beweis stellen. „Stürmer kennen solche Flauten und müssen damit klar kommen. Aber er wird wieder treffen. Wenn es dann passiert ist, dann auch wieder öfter.“

Am Sonntag erwartet die FCW-Auswahl den VfL Benrath, der vor zwei Wochen ebenfalls den Trainer gewechselt hat, am Erbacher Berg. „Die Benrather haben eine junge Truppe mit einigen schnellen offensiven Spielern in ihren Reihen. Auch wenn wir uns gegen sie im letzten Jahr schwer getan und nur einen Punkt geholt haben, sind jetzt drei Punkte ganz klar unser Ziel. Wir spielen auf der eigenen Anlage und wollen unser Spiel durchbringen“, kündigt der Trainer an. Ein Fragezeichen steht hinter Markus Fürguth, der über Oberschenkelbeschwerden klagt.

Aufrufe: 015.11.2014, 12:39 Uhr
Wülfrather Rundschau / Joachim DünnAutor