Das Stadtderby steigt am Uhlenkrug

Trainiert wird die SpVg Schonnebeck von Dirk Tönnies, der ab dem Sommer 2003 auch für anderthalb Jahre im Mittelfeld der Schwarz-Weißen gespielt hat, ehe er damals in der Winterpause als Spieler zur Spielvereinigung wechselte. Der heute 42-Jährige wurde nach seinem Karriereende Trainer der Schonnebecker und schaffte mit ihnen im Sommer 2015, den Aufstieg in die Oberliga Niederrhein. Mit Torhüter André Bley und Georgios Ketsatis lassen sich auch zwei Ex-ETB-Spieler in der Stammformation der Gäste wiederfinden.

ETB-Trainer Damian Apfeld zur Partie gegen seinen Ex-Club: „Es ist für mich ein besonderes Spiel, da ich in den letzten zwei Jahren eine schöne Zeit in Schonnebeck verbracht habe. Ich stehe auch jetzt noch ständig mit Dirk Tönnies und Christian Leben in Kontakt. Diese Partie ist aber nicht nur für mich besonders, sondern auch für die Spieler. Ein Stadtderby ist immer etwas Besonderes, denn die Spieler kennen sich untereinander bestens und somit sind beide Mannschaften megamotiviert. Wir müssen das Derby mit Leidenschaft bestreiten und müssen dagegenhalten. Die momentane Platzierung spielt in so einer Partie keine Rolle. So ein Derby hat seinen besonderen Charakter und auch seine eigenen Gesetze. Das konnte man in der letzten Saison auch schon sehen. Aber auch in diesem Spiel gibt es nur drei Punkte und die wären für uns enorm wichtig. Es wäre natürlich schön, wenn wir unseren ersten Dreier am Uhlenkrug, in einem Derby gegen Schonnebeck holen könnten. Dafür müssen wir aber alles geben und in die Waagschale werfen. Ich bin aber guter Dinge und denke, dass wir die Möglichkeiten auf einen Sieg haben.“

Definitiv verzichten müssen die Schwarz-Weißen in diesem Spiel auf Kevin Müller, Cedric Vennemann und Danny Walkenbach. Fraglich ist der Einsatz von Ribene Nguanguata.