Dass dieser Sieg absolut verdient war, bezweifelte kaum jemand. Denn Leverkusen investierte mehr als die eher destruktiv agierenden Gäste. Glück hatte der FCL allerdings, dass der Schiedsrichter in der Szene, die zum 1:0 führte, ein Foul des Torschützen übersehen hatte. „In der Tat war das nicht ganz sauber von Martin, aber endlich hatten wir mal das nötige Glück”, erklärte FCL-Spielertrainer Chrisovalantis Tsaprantzis.
Seine Mannschaft war von der ersten Aktion an drückend überlegen, wusste aber die wenigen echten Torchancen nicht zu nutzen. „Aber wir sind immer weiter beharrlich unseren Weg gegangen, haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und stets die spielerische Lösung gesucht. Und das ist letztendlich belohnt worden”, resümierte Tsaprantzis, der von einem „immens wichtigen Arbeitssieg” sprach und den Blick sofort nach vorne richtete. Denn nun wartet auf seine Mannschaft das Duell beim Spitzenreiter FC Hürth II: „Wir wollen dort unbedingt gewinnen, alles andere zählt für uns nicht.” (fg)