2024-04-23T13:35:06.289Z

Totopokal
Gestolpert ist der FC Königsbrunn (blaue Trikots, hier Koray Dursun) über den SSV Bobingen nicht. Am Ende siegte der Bezirksligist mit 3:1. Nun geht es für die Elf von Dietmar Fuhrmann gegen den Kreisligisten FSV Wehringen.  Foto: Reinhold Radloff
Gestolpert ist der FC Königsbrunn (blaue Trikots, hier Koray Dursun) über den SSV Bobingen nicht. Am Ende siegte der Bezirksligist mit 3:1. Nun geht es für die Elf von Dietmar Fuhrmann gegen den Kreisligisten FSV Wehringen. Foto: Reinhold Radloff

»Das schwierige Los ist mir lieber«

Wehringen empfängt im Toto-Pokal den FC Königsbrunn und ist damit nicht unzufrieden

Nahtlos weiter mit Runde zwei geht es für die Fußballer. Am Mittwoch steht bereits die nächste Runde des Toto-Pokals an. Während in der 1. Runde so mancher Favorit früh die Segel streichen musste, steigen manche Teams erst heute ins Geschehen ein. Das gilt auch für den FSV Wehringen. Der Kreisliga-Aufsteiger hatte ein Freilos und bekommt es nun mit dem Bezirksligisten FC Königsbrunn zu tun. Dieser gewann seine Erstrundenpartie souverän beim SSV Bobingen mit 3:1.
FSV Wehringen – FC Königsbrunn (Mi., 18.30 Uhr)
Vor größere Probleme will Wehringen die Brunnenstädter stellen. „Wir wollen mithalten und werden Vollgas geben“, gibt sich der Sportliche Leiter Rudi Bund optimistisch, auch wenn er die Favoritenrolle weiterreicht: „Wir sind als Kreisligist natürlich der Außenseiter. Wir können befreit aufspielen, da eine Niederlage nicht tragisch wäre.“
Ein schwierigeres Los hätte der Kreisklassenmeister kaum ziehen können. Dennoch freut sich Bund sogar auf den Gegner: „Das wird ein echter Gradmesser für uns. Solche Mannschaften zeigen dir deine Fehler auf. Aus solchen Spielen nehmen wir mehr mit als gegen unterklassige Mannschaften.“
Für den FSV ist es das erste Pflichtspiel der Saison, und dementsprechend ernsthaft gehen die Wehringer an die Aufgabe heran: „Jetzt sehen wir, wie weit wir schon sind, taktisch und konditionell. Wir nehmen das Spiel sehr ernst und werden ihnen nichts schenken.“
Bund sieht noch einen weiteren Vorteil: „Viele Spieler erhalten eine Bewährungsprobe. Wir können viel ausprobieren und wichtige Erkenntnisse mitnehmen.“ Bislang ist der „Sportchef“, abgesehen von einigen wenigen Verletzungen, mit der Vorbereitung zufrieden.
Auch für den favorisierten FC Königsbrunn ist die Pokalpartie von Bedeutung. Am Wochenende war der Saisonauftakt gegen den SVO Germaringen aufgrund eines schweren Unfalls eines Gästespielers ausgefallen. Umso wichtiger ist es, dass die Mannschaft von Trainer Dietmar Fuhrmann Spielpraxis sammeln kann.
Für die größte Überraschung der ersten Pokalrunde sorgte der TSV Klosterlechfeld. Der A-Klassist bezwang in einem hochdramatischen Spiel den Kreisligisten SV Schwabegg mit 4:3 und trifft nun auf den ASV Hiltenfingen. Dieses Duell gab es bereits in der vergangenen Saison, damals setzte sich Klosterlechfeld knapp mit 4:3 durch.
Aufrufe: 030.7.2014, 06:59 Uhr
Schwabmünchner Zeitung / Sebastian RichlyAutor