2024-04-25T08:06:26.759Z

Vereinsnachrichten
Vladimir Manislavic und der Kissinger SC gehen das „Unternehmen Klassenerhalt“ an.  Archivfoto: Michael Hochgemuth
Vladimir Manislavic und der Kissinger SC gehen das „Unternehmen Klassenerhalt“ an. Archivfoto: Michael Hochgemuth

Das Minimal-Ziel heißt Relegation

Der Landesligist Kissinger SC steigt mit dem Training im Freien ein

Beim Kissinger SC rollt wieder der Ball. Die Winterpause ist vorbei und Trainer Vladimir Manislavic will seine Mannen bis Anfang März in Form bringen, um den Kampf um den Klassenerhalt möglichst erfolgreich bestreiten zu können.

Am Freitag, 27. Januar, steht um 19 Uhr die erste von insgesamt 20 Trainingseinheiten an. Zudem sind bislang fünf Testspiele vereinbart, eventuell kommt noch eines dazu. Die Kissinger haben auch ein Trainingslager gebucht, und zwar vom 3. bis 5. Februar – in diesem Zeitraum werden die KSC-Akteure in der Nähe des Bodensees, genauer in Sigmaringen in Baden-Württemberg, schwitzen. Dort steht dann auch das erste Testspiel an, nämlich am Sonntag, 5. Februar, um 13 Uhr gegen den Bezirksligisten FC Laiz.

Mit drei Neuzugängen soll das Unternehmen Klassenerhalt an der Paar angegangen werden. Mehmet Vural, 19, kam vom Liga-Konkurrenten TSV Aindling, Edin Ganibegovic, 25, vom aufgelösten Bezirksligisten Stadtwerke SV und Ibrahim Cakir, 20, verschlug es von Türkgücü Atatürk München zum KSC. Die Kissinger verlassen hat Hakan Celik, der zum VfR Foret wechselte. Die KSC-Verantwortlichen hoffen auch darauf, dass der eine oder andere der Langzeitverletzten wie Andreas Schunn oder Luca Ogino wieder zur Verfügung stehen wird.

Elf Punkte fehlen zum rettenden Ufer – das ist eine Menge Holz, und dass der KSC ohne den Umweg Relegation die Klasse halten wird, scheint ziemlich ausgeschlossen. „Wir wollen es über die Relegation schaffen, weil Letzter werden wir nicht“, meinte Abteilungsleiter Mario Borrelli. Das Wichtigste für die Kissinger ist ein guter Start, geht es doch am 5. März gleich gegen einen der unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegskampf, den SC Oberweikertshofen. „Es wäre halt gut, wenn wir da gewinnen könnten“, so Borrelli. Es wäre der perfekte Zeitpunkt, die Negativserie von 13 sieglosen Punktspielen in Folge zu beenden.

Folgende Testspiele sind vereinbart:
Sonntag, 5. Februar: Kissinger SC – FC Laiz (13 Uhr, in Sigmaringen)
Samstag, 11. Februar: Kissinger SC – FV Sontheim (19 Uhr, in Gersthofen)
Sonntag, 12. Februar: Kissinger SC – Türkgücü Königsbrunn (15 Uhr, in Königsbrunn)
Samstag, 18. Februar: Kissinger SC – Cosmos Aystetten (12 Uhr, in Neusäß)
Freitag, 24. Februar: Kissinger SC – TSV Haunstetten (19.45 Uhr, in Neusäß)

Aufrufe: 026.1.2017, 21:52 Uhr
Friedberger Allgemeine / Peter KleistAutor