2024-05-10T08:19:16.237Z

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"Das ist für mich das Team der Stunde"

Interview mit Emmerich-Vrasselts Spielertrainer Sascha Brouwer

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Bezirksligist SV Vrasselt trifft am Sonntag auf den Hamminkelner SV, der in den letzten fünf Partien vier Siege feierte. Spielertrainer Sascha Brouwer spricht im Interview über die Stärken des Gegners und die gute Stimmung im eigenen Lager.
Wie schätzen Sie den morgigen Gegner ein?

Brouwer Das ist für mich die Mannschaft der Stunde. Vier Siege in den letztenfünf Spielen sprechen da eine deutliche Sprache. Vor allem der 4:1-Sieg gegen die zweite Mannschaft von Hönnepel-Niedermörmter war zuletzt beeindruckend.

Hatten Sie Hamminkeln schon vor der Saison für ganz oben auf der Rechnung?

Brouwer Naja, ich will mal so sagen: Es ist keine Überraschung, aber ich habe einige Vereine noch da vor erwartet. Es ist eine eingespielte Truppe, die mit Raik Wittig vorne drin einen Spieler hat, der alleine schon für den einen oder anderen Punkt gut ist. Wir müssen in jedem Fall eine außerordentliche Leistung abrufen, um etwas zu holen.

Mit einem Sieg könnte der SVV bis auf einen Punkt an Hamminkeln heranrücken...

Brouwer Das ist richtig, aber in dieser Saison ist alles so dicht beieinander, da wird es noch eine ganze Weile dauern, bis sich die Tabelle einmal richtig sortiert hat. Das kann durchaus noch bis zur Rückrunde dauern. Wir sind ja selbst ein gutes Beispiel dafür. Vor unseren letztenzwei Siegen waren wir nur einen Punkt von einem Abstiegsrang entfernt. Man muss einfach jeden Sonntag Gas geben, um nicht selbst in den Abstiegsstrudel hineinzurutschen. Das war meiner Meinung nach in der vergangenen Saison nicht so, weil es da doch einige Vereine gab, die ein wenig abgefallen sind.

Wie sieht die personelle Situation beim SV Vrasselt aus?

Brouwer Bis auf die LangzeitverletztenLennart Schnake und Luis Landers sind alle fit. Die Trainingsbeteiligung ist im Moment sehr stark. Am Sonntag wird allerdings Alexander Lohmann wegen seiner fünften Gelben Karte fehlen. Nichtsdestotrotz wird es schwer, eine erste Elf zu finden, da alle gut drauf sind.

Aufrufe: 024.10.2014, 21:48 Uhr
Rheinische Post / Torsten TenbörgAutor