2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Zandt (in blau) kann doch noch gewinnen.  Foto: Tschannerl
Zandt (in blau) kann doch noch gewinnen. Foto: Tschannerl

Das Glück zum Sieg am Ende erzwungen

FC Zandt gibt mit 2:1 über ,,Roosters" zumindest das Schlusslicht ab

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Der ,,Adrenalin-Klassiker" Zandt gegen Thalmassing hielt auch diesmal, was er über all die Jahre versprochen hatte. Mit dem ersten Heimsieg der Saison gab Zandt zumindest die Rote Laterne ab und schöpft wieder Hoffnung. Nach sechs Wochen Verletzungspause stand Antonin Beisbier wieder in der Startelf, musste gleich den verletzten Keeper Georg Dreier vertreten. Vaclav Sperl saß nach Rippenbruch zum ersten Mal wieder auf der Bank.

Nach einen missglückten Rückpass hatten die ,,Roosters" ihre erste hochkarätige Chance. Wohlmann war schon vorbei an Beisbier, traf jedoch aus spitzem Winkel nur den Pfosten (35.). In der ersten Viertelstunde nach dem Seitenwechsel war Thalmassing überlegen. Folgerichtig fiel auch das 0:1. Wohlmann lupfte den Ball aus 16 Metern über den herauseilenden Zandter Torwart (51.). Elf Minuten später sah der Torschütze nach mehreren Fouls die Ampelkarte (62.). In Überzahl riss der FC das Spiel wieder an sich und es dauerte nur drei Minuten, ehe der Ausgleich fiel. Karoly Nagy drang in den Strafraum ein, legte zurück für Markus Hofstetter, der aus fünf Metern zum 1:1 einnetzte (65.).

Zandt blieb am Drücker und nach einer Flanke von Kapitän Schmuderer köpfte der eingewechselte Vaclav Sperl zum vielumjubelten 2:1 ein (76.). Natürlich warf Thalmassing alles nach vorne und Zandt konterte. Einen solchen Konter vergab Markus Hofstetter, als er aus fünf Metern den Ball über den Balken drosch (85.). Dies sollte sich beinahe noch rächen, denn nach Handspiel von Maximilian Nowack im Strafraum gab es in der 90. Minute einen Elfmeter für den FC Thalmassing. Der erste Heim-Dreier schien verloren. Tobias Meyer schoss jedoch an den Pfosten.

Zandts Co-Trainer Tim Haberl war überglücklich nach dem Spiel: ,,Großes Kompliment an die Mannschaft. Jeder einzelne hat sich über 90 Minuten in den Dienst der Mannschaft gestellt und leidenschaftlich gekämpft. Somit haben wir uns das Quäntchen Glück in der Schlussphase redlich verdient".

Aufrufe: 012.10.2015, 16:45 Uhr
ckkAutor