Das ewig junge ,,Altmühl-Derby" steigt

FC Beilngries - TSV Dietfurt (Samstag, 16 Uhr)

Es ist Derbyzeit an der Altmühl. Besonders für dieses Spiel rüsten sich beide Teams immer besonders weil es ja auch darum geht wer im Altmühltal die Vorherrschaft hat. Vor diesem Spiel sind die Vorzeichen eigentlich ausgeglichen. Die Platzherren haben mit 15 Punkten einen guten Mittelfeldplatz während die Dietfurter doch noch den Weg aus dem Tabellenkeller suchen, aber auf einem guten Weg sind, denn in den letzten fünf Spielen blieb die Brückel-Truppe ungeschlagen. Apropos Trainer: Mit Christoph Karch auf Beilngrieser und Jürgen Brückel auf Dietfurter Seite stehen sich zwei alte Bekannte gegenüber, die sich aus gemeinsamen Beilngrieser Landesliga- und Bezirksoberliga-Zeiten kennen. So sind alle Vorzeichen für ein spannendes Derby gegeben. Personell haben beide Teams nicht gerade ihre Stammbesetzung zur Verfügung, denn bei den Beilngriesern fehlt mit Matthias Buchberger, der rot gesperrt ist, ein wichtiger Abwehrstratege, Und hinter Goalgetter Florian Herrler steht nach seinem Muskelfaserriss noch ein dickes Fragezeichen. Hingegen haben die Siebentälerkicker ihren Sturmführer Andi Weigel, der seine Rotsperre abgesessen hat, wieder zur Verfügung. Man darf also gespannt sein, wer am Samstag die Nase vorn hat. (ngl)

Seubersdorfs Gegner für den Sonntag ist schwer einzuschätzen. Trainer Matthias Pfeifer ist zwar der Meinung, dass es eine sehr schwere Aufgabe sein werde, drei Punkte in Seubersdorf zu belassen. Allerdings: Die andere Seite ist die, dass der FC auch schon harsche Niederlagen hatte einstecken müssen. Die große Frage werde sein, ob Nikolaus Wohlmann auflaufen werde. ,,Wohlmann ist ein Stürmer", sagt Pfeifer, ,,der auch schon mal ein Spiel allein entscheiden kann". So geschehen gegen Dietfurt, als er drei Bälle versenkte. Nicht zu verachten sind auch Sylvanus Woekessou und Michael Nüßle. Auch wenn Pfeifer Thalmassing zu den ,,Top-Fünf" zählt, gibt es doch viele Chancen, dass der Dreier daheimbleibt. ,,Wir wollen die positive Stimmung der Mannschaft und den Ansatz aus dem letzten Spiel am Sonntag mitnehmen", betont der Coach, ,,vor allem aber die Serie mit zwei ungeschlagenen Spielen auf drei erhöhen". (pgt)