Kückhoven – Oidtweiler: Fünf Punkte aus drei Auswärtsspielen in Folge bei Top-Teams und durchweg konstant gute Leistungen – die Kückhovener zählen zu den besten Mannschaften der Liga. Ihre Position können sie nun noch verbessern, wenn sie Tabellenführer Oidtweiler schlagen.
Der Spitzenreiter hat derzeit 23 Punkte auf dem Konto, das sind fast schon so viele wie in der kompletten vergangenen Saison (28). Jedes Team hat sich den Platz oben in der Tabelle auf seine Weise verdient. Die Kückhovener spielen schnellen und modernen Kombinationsfußball. Sie haben auch viele bewegliche, technisch versierte Spieler im Team. Oidtweiler kommt über Geschlossenheit und physische Stärke.
Doch die Kückhovener dürften als eine der wenigen Mannschaften in der Lage sein, rechtzeitig die fußballerische Lösung zu finden, bevor sie zugesetzt werden.
Dremmen – Uevekoven: In den letzten Minuten drehten die Dremmener den Rückstand in Schwanenberg zum Sieg um, den sie bitter nötig hatten. Jetzt wollen sie auch ihre Heimbilanz verbessern, nachdem es in den vergangenen drei Partien keinen Punkt und 0:7 Tore gab. Offensiv dürfte man die Partie angehen, denn Neuling Uevekoven hat in drei von vier Auswärtsspielen jeweils fünf Gegentore kassiert.
Die Fortsetzung möchte der Gast unbedingt vermeiden und nach einem glatt gewonnenen Heimspiel auch mal nachlegen. Die Dremmener wissen, dass sie mit einem Sieg in der Tabelle vorbeiziehen können. Man möchte es aber nicht so spannend wie in Schwanenberg machen.
Inden-Altdorf – Schwanenberg: Nur vier Punkte hat Inden-Altdorf auf dem Konto. Das hatte man sich vor der Saison sicher anders vorgestellt. Die sehr robuste Mannschaft hatte in den vergangenen beiden Partien auch insgesamt fünf Spieler durch Platzverweise verloren. Zwei sind wieder zurück, fehlen werden aber Samir Spago, Jörg Landers und Timo Johnen.
Da dürfen sich die Schwanenberger Hoffnungen auf den ersten Auswärtspunkt machen, wenn sie 90 Minuten konzentriert spielen. Der taktische Ansatz gegen Dremmen könnte sich wieder als wirkungsvoll erweisen. Denn Konterchancen dürften die Schwanenberger zur Genüge bekommen. Sie müssen sie nur beizeiten auch mal nutzen.