Das Duell der Dominatoren

VfL Rheinbach - Siegburger SV 04 (Sa 17:00)

Schiedsrichter: Miho Katic (Ford Niehl)

Es ist das absolute Spitzenspiel, wenn der Siegburger SV 04 bereits am Samstag (17 Uhr) beim direkten Verfolger VfL Rheinbach antritt. Der Gegner bat um die Vorverlegung, weil die Platzanlage des VfL am Sonntag wegen einer Leichtathletik-Veranstaltung belegt ist. Die Kreisstädter gehen mit einem Zähler Vorsprung in die Partie. Der SSV Merten rangiert als Dritter bereits neun Punkten hinter den Rheinbacher. „Wir haben natürlich noch eine Rechnung offen. Aber ein Sieg wäre auch wichtig, weil wir dann die Spitze ausbauen könnten. Nur der Erste wird schließlich sicher aufsteigen”, so SSV-Trainer Kinan Moukhmalji, der sich nicht mit Rechenspielen aufhalten will. Fakt ist: Nach jetzigem Stand steigen drei Teams aus den beiden Landesligen in die Mittelrheinliga auf — neben den beiden Meistern also auch der beste Tabellenzweite. Hier führt Rheinbach hauchdünn mit einem Quotienten von 2,0416 gegenüber dem SC Brühl (2,0) aus der Staffel 2.

TuS 05 Oberpleis - SSV Homburg-Nümbrecht 1919 (So 15:00)

Schiedsrichter: Cemal Cam (Bayer 04)

„Auch wir haben noch was gutzumachen”, sagt Kajo Miebach, Sportlicher Leiter des TuS Oberpleis, vor dem Spiel gegen Homburg-Nümbrecht. „Die Leistung beim 2:3 in Siegburg war ordentlich; da kann man sicherlich drauf aufbauen”, fügt er an. Armin Roßner muss allerdings aufgrund seiner Ampelkarte pausieren. Dafür hat Martin Krings seine Rot-Sperre abgesessen. Zudem kehrt David Glöckner zurück in den Kader.

TuS Mondorf 1920 - FC Pesch 1956 (So 15:00)

Schiedsrichter: Sven Clever

Der TuS Mondorf strebt gegen Pesch derweil den dritten Sieg in Folge an. „Wir wollen die Rote Laterne abgeben. Aber wir können ohne Druck ins Spiel gehen”, so Abteilungsleiter Martin Krämer. Die Saisonplanung sei abgeschlossen. Im Team wird es Liga-unabhängig kaum personelle Veränderungen geben. Dank des jüngsten Hochs hat der TuS den Kontakt zum rettenden Ufer wieder hergestellt. Der Rückstand beträgt nur noch sechs Punkte. Zudem ist man mit 18 Punkten Buschbell (20) und Lindlar (21) auf den Fersen.

CfR Buschbell 1926 - Bad Honnefer FV 1919 (So 15:30)

Schiedsrichter: Delil Alpaydin (Bayer 04)

Gehörig unter Druck steht der HFV, der am Sonntag (15.30 Uhr) in Buschbell zum Siegen verdammt ist. „Ab jetzt zählt nur noch Vollgas. Jeder muss wissen, worum es geht”, so Interims-Trainer Carsten Klohe. Am Dienstag gab es eine Aussprache, in der die Verantwortlichen noch einmal auf die prekäre Situation hingewiesen haben dürften. Der HFV steht zwar über dem Strich, allerdings ist der wiedererstarkte SV Deutz mittlerweile punktgleich. Der TuS Marialinden (11.) ist bereits enteilt. „Der Gegner ist nach dem 1:7 in Deutz sicherlich verunsichert; ein Sieg ist Pflicht”, so Klohe.