Das "alljährliche" Finale: Beeck gegen Freialdenhoven

Germania Teveren – FC Wegberg-Beeck 0:2 (0:2): Im Duell der beiden ranghöchsten Mannschaften aus dem Kreis Heinsberg hatte die Germania vor 332 Zuschauern nicht wirklich eine Chance gegen das Beecker Team von Trainer Friedel Henßen, zu stark waren die Wegberg-Beecker im Zweikampf und Spielaufbau. Die wenigen Konterchancen oder Nadelstiche brachten kaum Gefahr für den Pokalverteidiger. Die frühen Tore durch Sahin „Daggi“ Dagistan (7. und 14.) waren die logische Folge der Spielüberlegenheit bis zur Halbzeitpause. Im zweiten Durchgang schaltete Wegberg-Beeck sichtbar einen Gang zurück, und Teveren kam ein wenig besser ins Spiel. Dennoch gab es kaum Gefahr für das Tor von FC-Schlussmann Tim Tretbar, der insgesamt einen ruhigen Abend verbrachte.

Borussia Freialdenhoven – Alemannia Aachen U 23 4:0 (3:0): Ein vollkommen einseitiges Halbfinale sahen die Zuschauer im Rurtalstadion. Favorit Borussia Freialdenhoven ließ der „Jugendtruppe“ vom Tivoli nicht den Hauch einer Chance, schaltete und waltete nach Belieben. Indiz für die Überlegenheit der Borussen war die einzige Torchance für die Alemannia durch Meguru Odagaki in der 49. Minute; sein Schuss aus zwölf Metern ging hoch über das Tor von Torwart Stefan Kemmerling. Die Borussia agierte aus einem Guss, spielte das „Trainingsspiel“ gekonnt herunter.

Die Torfolge: 1:0 Philipp Simon (7.), 2:0 Emrah Cebici (20.), 3:0 Yannick Kuhnke (33.), 4:0 Elvir Lubishtani (66.).