Das 0:1 wirkt nach

Die Niederlage gegen Mühlheim schlug aufs Gemüt der Fürther, war sie doch durchaus vermeidbar. Zudem ließ der Aufsteiger vor Wochenfrist jene wertvollen Zähler liegen, die irgendwann im Laufe der Saison fehlen könnten. Daher ärgert sich FC-Sprecher Manfred Hechler noch immer ein wenig über die Pleite in diesem ,,Sechs-Punkte-Spiel" gegen Mühlheim.

Nun müssen die Zähler eben gegen einen anderen Gegner auf Augenhöhe her - zum Beispiel am Sonntag gegen Vatanspor Bad Homburg. Mit 16 Punkten belegt der nächste Gegner der Odenwälder den elften Tabellenplatz, drei Punkte vor Fürth auf Rang zwölf. Homburg habe einen guten Saisonstart hingelegt, sei dann aber eingebrochen um kämpfe nun gegen den Abstieg, sagt Hechler. Und so hofft der FC-Sprecher, dass am Sonntag ein Heimsieg drin ist. Dafür aber müsse sich seine Mannschaft entscheidend steigern gegenüber der Partie gegen die Mühlheimer, als die Elf um Trainer Frank Haidinger den nötigen Kampfgeist vermissen ließ in einem typischen 0:0-Spiel.

Personell allerdings sieht es gegenwärtig nicht optimal aus für die Odenwälder. Chris Diefenbach verletzte sich in Mühlheim am Knie und wird gegen Vatanspor möglicherweise nicht spielen können. Eckert hat Probleme mit der Achillessehne, Hansch eine Rippenprellung und Braune die Grippe. ,,Wir werden aber trotzdem eine schlagkräftige Truppe zusammenbekommen", ist sich Hechler sicher.