2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Rino Hartwig (l.) hatte mit seinen drei Toren maßgeblichen Anteil am Einzug der Hagenower A-Junioren in die zweite Runde des Landespokals.thomas zenker
Rino Hartwig (l.) hatte mit seinen drei Toren maßgeblichen Anteil am Einzug der Hagenower A-Junioren in die zweite Runde des Landespokals.thomas zenker

Dank Dreierpack eine Runde weiter

A-Junioren des Hagenower SV setzen sich beim SC Parchim mit 3:2 durch – Rico Hartwig erzielt alle HSV-Tore

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Es war ein hartes Stück Arbeit, bis die A-Junioren-Fußballer des Hagenower SV den Einzug in die zweite Runde des Landespokals perfekt gemacht hatten. In einer interessanten Partie setzte sich der Verbandsliga-Aufsteiger beim verlustpunktfreien Landesliga-Spitzenreiter SC Parchim mit 3:2 durch. Matchwinner für den HSV war der dreifache Torschütze Rino Hartwig.

Den besseren Start erwischte die Heimelf, die durch einen satten 20-m-Schuss früh in Führung ging (11.). Die Hagenower hatten in der Folge mehr vom Spiel, trafen aber auf einen defensiv gut aufgestellten Gegner. Mitte der ersten Halbzeit erhöhten sie den Druck. Und als dem SCP kurz vor der Pause ein Ballverlust unterlief, ließ sich Rino Hartwig nicht mehr stoppen. Sein Schuss landete am Innenpfosten und von da im Netz (44.). Nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Parchimer weitgehend das Geschehen. Im Anschluss an einen Freistoß landete der Ball im Gäste-Tor. Doch der Schiedsrichter erkannte den Treffer nicht an (53.). HSV-Keeper Luca Fischer bekam in dieser Phase reichlich Arbeit, war aber nicht zu überwinden. Die Hagenower bewiesen im Abschluss mehr Effektivität. Einen ungenügend geklärten Ball setzte Hartwig unhaltbar in die Maschen (70.). Entschieden war die Partie damit noch lange nicht. Ausgehend von einem lang geschlagenen Freistoß wurde Fischer zum 2:2 überlupft (79.). Alles schien schon auf eine Verlängerung hinauszulaufen, als Rino Hartwig zum dritten Mal zuschlug und seinem Team mit platziertem Kopfball das Weiterkommen sicherte (87.).

Die C-Junioren-Fußballer von Eintracht Ludwigslust bewiesen auch im Kreispokal (Großfeld) Sinn für Spannung. Bei der SG Sternberg/ Brüel lagen sie zur Pause durch Nachlässigkeiten und eine schlechte Chancenverwertung mit 1:4 hinten, glichen den Rückstand dann innerhalb von nur sechs Minuten aus und schossen sich mit dem 5:4 in die nächste Runde.

Weniger nervenaufreibend geriet der Auftritt von Eintrachts D-Junioren, die sich bei der SG Grabow/Balow mit 6:1 durchsetzten. Einige schön vorgetragene Angriffe nutzten die Gäste zu einem 4:0-Polster. Man verschlief dann den Beginn der zweiten Halbzeit, musste erst durch einen Gegentreffer geweckt werden. In der Folge wieder konzentrierter auftretend, machten die Ludwigsluster mit zwei weiteren Toren das halbe Dutzend voll.

Im Viertelfinale des Kreispokals (Kleinfeld) stehen die C-Junioren des Wittenburger SV nach ihrem 7:0-Erfolg gegen den SC Parchim II. Die erste Hälfte verlief ausgeglichen, mit guten Chancen für beide Teams. WSV-Keeper Hannes Saß hielt seinen Kasten mit guten Paraden sauber, auf der anderen Seite waren die Parchimer bei drei Aluminiumtreffern mit Fortuna im Bunde. Die Wittenburger 1:0-Pausenführung resultierte aus einem Eigentor. Nach dem Wiederanpfiff legten die Wittenburger immer mehr zu. Yannic Harsdorf trug sich viermal in die Torschützenliste ein, die übrigen Treffer steuerten Tom Langediekhoff und Heiner Tumbrock bei.

Aufrufe: 011.10.2016, 23:00 Uhr
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