2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
Daniele Kowalski, hier noch im Trikot der Spielvereinigung Sterkrade-Nord, spielt nun in der Landesliga bei den Sportfreunden Königshardt. Am Sonntag sieht er seinen Ex-Verein wieder. F: Mark Bohla
Daniele Kowalski, hier noch im Trikot der Spielvereinigung Sterkrade-Nord, spielt nun in der Landesliga bei den Sportfreunden Königshardt. Am Sonntag sieht er seinen Ex-Verein wieder. F: Mark Bohla

Daniele Kowalski trifft auf seinen Ex-Verein

Der Torjäger empfängt mit Königshardt die Spielvereinigung Sterkrade-Nord

An diesem Wochenende kommt es in der Landesliga, Gruppe 3 zu einem Wiedersehen der ganz besonderen Art: Daniele Kowalski schoss zwischen 2012 und 2014 in 60 Spielen satte 54 Treffer für die Spielvereinigung Sterkrade-Nord, gegen die er am Sonntag im Trikot der Sportfreunde Königshardt auflaufen wird.

VfB Speldorf (9.) - PSV Wesel (10.) (So 15:00)
Das direkte Aufeinandertreffen der Oberliga-Absteiger VfB Speldorf und dem PSV Wesel steht ganz im Zeichen des Abstiegskampfes. Beide Mannschaften stehen nur knapp über dem obligatorischen Strich und müssen deswegen in den nächsten Wochen ordentlich punkten, um aus der Gefahrenzone zu gelangen. Ansonsten werden sowohl Speldorf, als auch Wesel bis zum Saisonende zittern müssen. Im Hinspiel behielt der PSV mit einem 2:0-Erfolg die Oberhand.

VfL Rhede (7.) - SpVg Schonnebeck (1.) (So 15:00)
Die Partie zwischen dem VfL Rhede und der Spielvereinigung Schonnebeck hätte ein echtes Spitzenspiel werden können. Doch stattdessen trennen die beiden Mannschaften sechs Tabellenplätze und satte 15 Punkte, was nicht am Tabellenführer Schonnebeck liegt, der die vergangenen sechs Ligaspiele allesamt gewann. Viel mehr ist es der Oberliga-Absteiger aus Rhede, der durch vier Niederlagen aus den vergangenen fünf Spielen den Kontakt zur Spitzengruppe verloren hat und nun sogar die Blicke nach unten richten muss, denn der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt nur noch sechs Punkte.

SV Burgaltendorf (11.) - SF Niederwenigern (8.) (So 15:00)
Der Aufsteiger SV Burgaltendorf rutschte durch die Niederlage am vergangenen Wochenende in Schonnebeck wieder auf einen Abstiegsplatz ab, kann jedoch den elften Tabellenplatz mit einem Heimsieg am Sonntag über die Sportfreunde Niederwenigern wieder verlassen. Doch auch Niederwenigern muss unbedingt punkten, würde man doch im Falle einer Niederlage noch tiefer in den Abstiegsstrudel geraten.

ESC Rellinghausen (4.) - DJK Arminia Klosterhardt (3.) (So 15:00)
Das absolute Topspiel an diesem Landesliga-Spieltag steigt in Rellinghausen, wo der Viertplatzierte ESC den Tabellendritten DJK Arminia Klosterhardt zum Verfolgerduell empfängt. Und in dieser Partie geht es ausschließlich darum, irgendwie dieses Spiel zu gewinnen. Denn für beide Mannschaften ist verlieren verboten, auch ein einfacher Punktgewinn wäre zu wenig. Ansonsten geht der Kontakt zum Spitzenduo Schonnebeck/FSV Duisburg endgültig verloren.

Sportfreunde Königshardt (14.) - SpVgg Sterkrade-Nord (5.) (So 15:15)
Ein besonderes Wiedersehen gibt es am Sonntag in Königshardt, wo die Sportfreunde auf heimischer Anlage die Spielvereinigung Sterkrade-Nord erwartet. Denn seit der Winterpause findet sich mit Daniele Kowalski in den Königshardter Reihen schließlich ein Spieler wieder, der noch vor rund anderthalb Jahren Sterkrade-Nord mit 31 Toren in die Landesliga schoss und in der vergangenen Saison erneut satte 23 Tore für die Spielvereinigung erzielte, ehe sein Weg in die Oberliga zum VfB Homberg führte, wo er jedoch nur ein halbes Jahr aktiv war. Und nun trägt Kowalski das Trikot der Sportfreunde, die als Schlusslicht der Liga immer noch ohne einen Sieg sind, dies aber mit ihrem neuen Torjäger an diesem Wochenende unbedingt ändern wollen.

FSV Duisburg (2.) - Vogelheimer SV (12.) (So 15:30)
Der FSV Duisburg bleibt dank der zwei knappen, aber wichtigen Siege zum Rückrundenauftakt in Rhede (1:0) und gegen Speldorf (3:2) dem Tabellenführer aus Schonnebeck auf den Fersen. Dies soll sich auch nach diesem Spieltag nicht ändern, an dem die Mannschaft von Trainer Heiko Heinlein das Kellerkind Vogelheimer SV empfängt. Zwar gewannen die Duisburger bereits das Hinspiel mit 4:2, dennoch sollten sie gewarnt sein: Denn der VSV steckt trotz des Erfolges am vergangenen Wochenende gegen den DSV 1900 weiterhin im Abstiegskampf und steht deswegen unter enormen Zugzwang.

VfB Bottrop (13.) - Duisburger SV 1900 (6.) (So 15:30)
Der Duisburger SV 1900 könnte sich auch an diesem Wochenende wieder als Aufbaugegner entpuppen. In der vergangenen Woche verlor der DSV die Partie beim Vogelheimer SV (1:2), der durch diesen Erfolg wieder neue Hoffnung im Abstiegskampf schöpft. Und dies möchte auch der VfB Bottrop schaffen, der als Tabellenvorletzter acht Punkte Rückstand auf das rettende Ufer hat und diesen Rückstand mit einem Heimsieg über die Duisburger verkürzen möchte.

Aufrufe: 020.3.2015, 15:20 Uhr
Philip von der BankAutor