Daniel Hausner, bewährter Fußballlehrer und baldiger B-Lizenz-Inhaber, soll die Kicker aus der Jakobus-Gemeinde wieder auf Trab bringen. Das ist zumindest die Hoffnung von Abteilungsleiter Florian Reif und den Verantwortlichen des Vereins. Versprechungen kann und will der neue FCS-Trainer natürlich nicht machen, aber, so sein Statement, „es ist zweifellos ein gutes Spielermaterial vorhanden.“ Als ganz Neuer in der Sache will sich der Neumarkter Daniel Hausner selbst aber nicht bezeichnen. „Ich war zuletzt Trainer beim FC Freihausen. Und ich beobachte schon lange die Fußballer hier, war oft in Sindlbach. Meine Feststellung: Das Umfeld passt, der FCS ist ein sehr aktiver Verein. Ich habe mir das Angebot für hier gründlich überlegt und kam zur Meinung, dass sich schon was bewegen lässt. Es ist ein gut geführter Verein, der solide aufgebaut ist.“
Zu optimistisch?
Ein wenig möchte der Trainer dann aber auf die Euphorie-Bremse treten. Er sagt: „Es existiert ein kleiner Kreis, der zu optimistisch ist und das Team in der oberen Tabellenregion sieht.“ Hausner sähe es vielmehr schon als großen Erfolg, „wenn wir einen guten Mittelplatz erreichen. Ich bin kein Zauberer, es dauert Zeit, um eine gute Mannschaft aufzubauen.“ Und falls wider Erwarten erforderlich, würde er sogar selbst noch ins Geschehen eingreifen, als Spielertrainer sozusagen. „Wenn Not am Mann ist, bin ich bereit. Meine Fußballschuhe habe ich immer dabei.“