D1-Jugend des VfB misst sich gegen Top-Kaderschmiede

Laut Vereinsbericht schafften die Häfler Nachwuchskicker in harten Qualifikationsspielen den Aufstieg. Somit gehört der VfB zu den zehn besten Mannschaften des Württembergischen Fußballverbandes (WFV). Die Talentrunde 1 teilt sich in die Herbst- und Frühjahrsaison auf. Jeder Saisonteil wird dabei ohne Rückspiel ausgetragen. Aus der Herbstrunde sind der SSV Aalen, SSV Reutlingen und die SG Sonnenhof/Großaspach abgestiegen.

Da laut VfB-Mitteilung die Runde lediglich mit neun Nachwuchsteams gespielt wurde, gab nur drei Absteiger. Um wieder auf zehn Mannschaften zu kommen, wurden vier Aufsteiger ermittelt: der SV Zimmern, FSV Bissingen, 1. FC Normania Gmünd und VfB Friedrichshafen. Unter den restlichen Teilnehmer tummeln sich – mit dem VfB Stuttgart, den Stuttgarter Kickers, SSV Ulm 46, 1. FC Heidenheim, FSV Waiblingen und der FV Ravensburg – lauter namhafte Vereine.

Das erste Spiel für die Häfler ist gleich ein Knaller. Gast im Zeppelinstadion am Samstag auf Kunstrasen ist der VfB Stuttgart, Spielbeginn ist um 13 Uhr. Die Gäste dominierten die Herbstrunde klar und schlossen auf Platz eins ab. Keine leichte Aufgabe also für die Mannschaft der beiden VfB-Jugendtrainer José Bravo und David Meyer – zumal die Häfler Jungs noch im Herbst in einer "8 plus 1"-Formation kickten und sich nun gegen den "großen VfB" auf dem Normalfeld bewähren müssen. "Das hat die Mannschaft so noch nie gespielt. Da kommt eine Herausforderung auf die Jungs zu", sagt VfB-Jugendkoordinator Boban Savic. Man solle deshalb "nicht zuviele Erwartungen" hegen, so Savic. Dennoch sei die Partie für den bestehenden 16er-Kader des VfB "eine tolle Sache".