"Wir sind nicht geldgeil", erzählt der 21-Jährige gleich zu Beginn. "Ich habe zuvor 15 Jahre für den CSV und mit meinen besten Freunden gespielt. Wir haben uns nur für den Wechsel entschieden, weil Dominik und ich umgezogen sind." Die beiden Spieler teilen sich unweit von der Anlage des PSV eine Wohnung, haben somit nur eine kurze Anreise.
Normalerweise hätte Behn Bochum-Linden niemals verlassen wollen, vor allem nicht während der Saison. "Die Verantwortlichen haben mir extrem dumme Sachen an den Kopf geworfen und mich mit Vorwürfen wie ich sei charakterlich schwach beleidigt", begründet der Mittelfeldkicker das abrupte Ende, nachdem er und Kumpel Gierth ihre Wechsel zum Saisonende angekündigt hatten.
Bei den Polizisten fühlen sich die beiden Spieler dagegen wieder pudelwohl. "Es passt einfach", so Behn abschließend. "Ich weine dem CSV aufgrund der Verabschiedung keine Träne nach, aber zu den Jungs haben wir nach wie vor ein gutes Verhältnis."