CSC triumphiert in der Uni-Halle

Die Cronenberger hatten in der Vorschlussrunde vor den Augen von Oberbürgermeister Andreas Mucke in einer äußerst spannenden Partie den Oberligisten Wuppertaler SV mit 4:3 ausgeschaltet. Den entscheidenden Treffer erzielte Osman Öztürk zehn Sekunden vor dem Ende. Genauso wie im Finale, als er unmittelbar vor der Sirene den 5:5-Ausgleich schoss und die Verlängerung erzwang.

Die Ronsdorfer waren durch ein klares 4:0 gegen den ASV ins Endspiel eingezogen. Die Barmer hatten im Viertelfinale mit 2:1 gegen den Bezirksligisten FSV Vohwinkel die Oberhand behalten.

Spieler des Turniers: Florim Zeciri (Cronenberger SC)
Torhüter des Turniers: Jerome Meyer (SSV Germania Wuppertal)
Bester Torschütze: Nico Langels (TSV Ronsdorf, acht Treffer)
Fairste Mannschaft: Wuppertaler SV

Zwei Tage lang hatten insgesamt 28 Vereine um den Titel gekämpft. Organisiert wurde die Veranstaltung vom FSV Vohwinkel, der rund 70 ehrenamtliche Helfer aufbot. Mitveranstalter waren der Fußballkreis Wuppertal/Niederberg und das Sportamt der Stadt Wuppertal.

Michael Dönninghaus (Trainer Cronenberger SC): "Wir freuen uns natürlich enorm. Platz zwei ist der erste Verlierer, so einfach ist das. Von daher zählt am Ende immer nur der Titel. Wir haben nun nach dem GA-Pokal und dem Südhöhenturnier auch noch das Highlight hier in der Uni-Halle gewonnen. Ich glaube, gerade mit Blick auf das Finale, mehr Dramatik geht nicht. Wir lagen eine Minute vor Schluss mit zwei Toren zurück, haben das Ding noch gedreht und in der Verlängerung gewonnen. Die Jungs waren platt, haben das aber überragend gemacht. Von daher sind wir froh, stolz und richtig glücklich. Darauf trinken wir dann heute Abend ausnahmsweise mal eine Apfelschorle …"

Daniel Meike (Trainer TSV Ronsdorf II): "Gegen Ende wurde das Niveau des Turniers immer besser. Und gerade wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert. Die Jungs können stolz sein, das war ein klasse Leistung. Aber natürlich überwiegt am Ende die Enttäuschung. Wenn du das Ding in der regulären Spielzeit eigentlich schon gewonnen hast und der Gegner dann so zurückkommt, tut das weh. Dennoch können wir erhobenen Hauptes nach Hause fahren."

Uwe Meurer (Pressewart des Veranstalters FSV Vohwinkel): "Wir können ein sehr sehr positives Fazit ziehen. Es gab viele tolle und vor allem torreiche Spiele. Und ich darf sagen, dass es auch sehr fair zu ging. Das lässt hoffen, dass es in Zukunft so weitergeht. Insgesamt war es auch für den FSV Vohwinkel eine erfolgreiche Geschichte. Ich denke wir haben das mit dem Fußballkreis und den Verantwortlichen der Stadt Wuppertal wieder gut organisiert. Die Zuschauerzahl dürfte für den heutigen Tag zwischen 2.400 bis 2.500 liegen. Rechnet man die gut 600 Gäste vom gestrigen Qualifikationstag hinzu, kommen wir auf etwa 3.000 Zuschauer insgesamt. Das ist ein tolles Ergebnis und das beste, das wir als FSV in den letzten Jahren erreicht haben. Abschließend bleibt mir nur noch ein Dank an die Zuschauer, die sich hervorragend verhalten haben und so zahlreich erschienen sind."

Wuppertaler Rundschau Sport