2024-04-24T13:20:38.835Z

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CSC-Trainer Peter Radojewski. Foto: Dirk Freund
CSC-Trainer Peter Radojewski. Foto: Dirk Freund

CSC: Noch 15 Endspiele

Trainer Radojewski mit Rückkehr an alte Ratinger Wirkungsstätte

In der Fußball-Oberliga startet der abstiegsgefährdete Cronenberger SC am Sonntag (15 Uhr) bei Germania Ratingen in die Restrunde.

Nein, sagt Peter Radojewski, etwas ganz Besonderes sei die Partie bei seinem Ex-Club nicht. "Wir haben noch 15 Endspiele, und da geht es in jedem um drei wichtige Punkte", findet der Chefcoach des CSC: "Aber natürlich freue ich mich darauf, die Jungs wiederzusehen." Der 48-Jährige hatte die Germania von März 2014 bis September 2016 trainiert.

Radojewski reist optimistisch nach Ratingen. Nicht nur, weil das Match aus dem Stadion (Rasen gesperrt) auf den Kunstrasen an der Götschenbeck verlegt wurde. "Das ist für uns eher kein Nachteil", weiß er. Schließlich spielt der CSC alle Heimspiele auf dem alternativen Geläuf.

Hoffnung macht Radojewski auch, dass die Vorbereitung rund lief und nur Dustin Hähner (Reha nach Knieverletzung) ganz sicher ausfällt. "Wir haben ein paar angeschlagene Spieler, aber auch einen großen Kader." Der wurde mit Lutz Radojewski (TuRU), Tim-Philipp Schättler und Ahmed Al Khalil (Grün-Weiß) verstärkt. Marcin Krzystof Müller (SV DITIB), Laslo-Maximilian Müllner (FC Wetter) und Nicolas Kaiser (Tura 86) sind gegangen.

Zwei Punkte liegt der CSC vor den Abstiegsrängen. "Wir dürfen nach der anstrengenden Hinserie mit der Leistungssteigerung nicht nachlassen und müssen 100 Prozent geben", fordert Radojewski, der seinen Vertrag bis 2018 verlängert hat. Eine Hochrechnung, wie viele Punkte reichen, will er nicht aufstellen: "Die Oberliga hat ein verrücktes Eigenleben."

Das Heimspiel gegen den KFC Uerdingen muss der CSC am 12. März aus Sicherheitsgründen im Zoo-Stadion austragen. Es folgen TuRU und Homberg. "Der kleine CSC in der großen Oberliga – wir freuen uns jede Woche darauf", sagt Radojewski. Ob auf Natur- oder Kunstrasen.

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 05.3.2017, 13:00 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Jörn KoldehoffAutor