2024-04-16T09:15:35.043Z

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Cronenberger SC zeigt SVÜ die Grenzen auf

Gegen den Aufstiegskandidaten aus Wuppertal hat der SV Uedesheim keine Chance.

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Die Aufgabe zum Rückrundenbeginn in der Landesliga gegen den Cronenberger SC war eine Nummer zu groß für die neu zusammengestellte Mannschaft des SV Uedesheim . Der Gegner aus Wuppertal untermauerte mit dem verdienten 3:0-Erfolg (Halbzeit 2:0) seine Aufstiegsambitionen und ließ den Grün-Weißen keine Chance.

Von Beginn an hatten die Cronenberger das Spiel unter Kontrolle. Bei den Neussern begann Malte Hauenstein für den verletzten Alpay Kus in der Innenverteidigung, bekam mit Toptorjäger Nino Paland aber eine Aufgabe gestellt, der er an diesem Tag nicht gewachsen war. Schon in der 15. Spielminute hätte der bewegliche und technisch starke Paland seine Farben in Führung bringen müssen, als er im Strafraum freigespielt wurde, Marvin Kiese seinen Schuss aber noch ans Außennetz lenkte.

Gerade als der SVÜ im Spiel angekommen schien und durch einen knapp vorbeizischenden Freistoß von Tom Nilgen seine erste Tormöglichkeit verzeichnete, schlug Paland zu. Nach einer Flanke stand der Torjäger sträflich frei und hatte keine Probleme den Flugball per Kopf zu verwandeln. Auch danach spielte nur eine Mannschaft. Ließ Paland in der 42. Minute noch die Riesen-Chance zum 2:0 aus, nutzte Florim Zeciri drei Minuten später den sich bietenden Platz nach schöner Kombination zum Treffer.

Nur wenige Neusser wehrten sich gegen Überlegenheit des Gegners. Salou war bemüht, hatte aber kaum Ballkontakte. Saidykhan zeigte, dass er ein guter Fußballer ist, er scheint aber noch nicht richtig in Form. Am stärksten präsentierten sich noch Dominik Rodemann und der oft allein gelassene Selcuk Eren. Im zweiten Spielabschnitt agierte Uedesheim zumindest kämpferisch verbessert. Jedoch war es lediglich Kiese zu verdanken, dass das Ergebnis nicht zu einem Kantersieg heranwuchs, sondern nur noch ein weiterer Gegentreffer geschluckt wurde."Das haben wir uns anders vorgestellt. Vor allem nach unseren Eindrücken aus der Vorbereitung. Wir waren nicht präsent und haben es Cronenberg viel zu einfach gemacht", sagte SVÜ-Trainer Michael Stork.

Aufrufe: 08.3.2015, 21:42 Uhr
NGZ / Patrick RadtkeAutor