Die Hausherren boten nur 20 Minuten Paroli, gingen durch ihren Doppeltorschützen Florian Krauß (13.) sogar verdient in Führung. Doch der Ausgleich in der 22. Minute – Florian Böhmer traf aus einem Gewühl im Strafraum heraus – war der Knackpunkt der Partie. Danach baute der ATS Druck auf, dem Creußen nicht standhalten konnte. Aus einer technisch starken Mannschaft ragte vor allem Volkan Yalcinkaya (links) heraus. Nicht nur Michael Lichtl (rechts) war gegen den vierfachen Torschützen überfordert, teilweise beschäftigte Yalcinkaya drei Creußener gleichzeitig. Mit zunehmender Spieldauer waren der Heimelf auch die anstrengenden Trainingswochen anzumerken, gegen die im Spielbetrieb stehenden Kulmbacher schwanden die Kräfte.