Concordia Goch fordert den 1. FCK

Allerdings treten die Rot-Blauen beim Pokal-Schreck der diesjährigen Saison an. Die Gocher haben nämlich bereits Bezirksligist Alemannia Pfalzdorf und Landesligist SV Straelen aus dem Wettbewerb gekickt.

Mit dem 1. FC Kleve empfangen die Concorden diesmal jedoch den Tabellenführer der Landesliga. Dementsprechend schätzen die Gocher ihre Chancen auch eher gering ein. "Von zehn Spielen sehen wir in einem Spiel vielleicht einigermaßen gut aus", erklärt Concordias Spielertrainer Stephan Gregor. In allen anderen neun Partien würden sie glasklar verlieren. "Wir brauchen also schon einen sehr guten Tag heute und Kleve einen nicht ganz so guten, damit wir überhaupt eine Chance haben", sagt Gregor, der auf eine zahlreiche Unterstützung der Concordia-Anhänger setzt. Ansonsten möchten die Gocher das Spiel ähnlich wie die 90 Minuten gegen Straelen angehen. "Wir wollen hinten gut stehen und die wenigen Chancen, die wir vielleicht bekommen werden, möglichst effektiv nutzen", sagt Gregor. Er selbst darf jedoch Gelb gesperrt nur zuschauen. Auch Michael Pietersma und Bo Huyn Kim werden voraussichtlich fehlen.

Für die rot-blauen Klever zählt hingegen nur der Sieg. Denn das Spiel im Niederrheinpokal eine Woche vor dem Saisonstart der nächsten Spielzeit ist für die Schwanenstädter sehr verlockend. "Diese Chance auf einen namhaften Gegner wollen wir uns nicht nehmen lassen", sagt FCK-Trainer Thomas von Kuczkowski. Umut Akpinar und Mike Terfloth, zweifacher Torschütze am vergangenen Wochenende gegen Broekhuysen, müssen ihre Gelb-Sperre absitzen und fehlen deshalb. Allerdings dürfen sie am Pfingstmontag in der Meisterschaft wieder eingreifen.