Cieslak bleibt Trainer bei Inter Laupheim

Cieslak hatte vor der Winterpause zunächst drei Spiele lang als Trainer bei Inter ausgeholfen, nachdem sich der Verein zuvor im November von Franck Schmitt getrennt hatte (SZ berichtete). Schon damals hatten der Aushilfstrainer und der Verein bekundet, sich eine längerfristige Zusammenarbeit vorstellen zu können. "Seine Arbeit hat uns gefallen, wir sind überzeugt von ihm", kommentiert Inter-Abteilungsleiter Ibrahim Yildiz nun die in der Winterpause getroffene Vereinbarung. "Die Mannschaft hat extrem viel Potenzial", sagt Michael Cieslak. "Das hat mich an der Aufgabe gereizt." Mit Inter will er die laufende Saison noch so gut wie möglich abschließen und noch ein paar Plätze nach vorn kommen in der Tabelle. Yildiz nennt einen Platz im oberen Tabellendrittel als Ziel. "Nächste Saison wollen wir dann um den Aufstieg mitspielen", sagen beide übereinstimmend.

Personell hat sich in der Winterpause bei den Laupheimern nicht viel getan. Simun Grgic hat den Klub aus privaten Gründen verlassen. "Er ist zurück nach Kroatien gegangen, um ein Studium zu beginnen", so Inters Abteilungsleiter. Zugänge gab es keine. "Wir haben nach dem Abgang von Grgic nach einem Stürmer gesucht, aber keinen adäquaten Ersatz gefunden", sagt Yildiz.