2024-04-19T07:32:36.736Z

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Chron: "Jetzt müssen wir aufpassen"

Borussias Frauen treffen in der Regionalliga auf den Drittletzten Heike Rheine

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Es war keiner dieser typischen Pokalkämpfe, die entstehen können zwischen Mannschaften unterschiedlicher Spielklassen. Der Niederrheinligist CfR Links wurde Borussias Frauen im Viertelfinale des Niederrheinpokals nicht gefährlich. "Jetzt müssen wir wieder Spannung aufbauen und aufpassen, dass wir gegen den FFC Heike Rheine von Beginn an konzentriert sind", warnt Borussias Trainer Philip Chron.

In den ersten Wochen der Rückrunde hat sich sein Team in der Regionalliga vom siebten auf den zweiten Platz vorgearbeitet, nur noch ein Punkt trennt Borussia aktuell vom Spitzenreiter Aachen. Da soll nach der Pokalpause der Drittletzte aus Rheine auf eigenem Platz am Sonntag (13 Uhr) kein Stolperstein sein. "Rheine wird hochmotiviert sein und alles geben, um nicht auf den Abstiegsplatz zu rutschen. Wir müssen diszipliniert in die Partie gehen", sagt Chron. Denn ohne Zweifel ist der Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga nach dem Zwischenspurt der vergangenen Wochen wieder in greifbarer Nähe.

"Es sind noch sieben Partien, da kann noch viel passieren. Wir denken jetzt nur an die Aufgabe gegen Rheine", sagt Chron, der noch nicht weiß, ob er auf die komplette Erfolgsformation aus dem siegreichen Topspiel in Aachen bauen kann. So hat Mittelfeldspielerin Leonie Zellmann noch mit Oberschenkel-Problemen zu kämpfen.

Für Borussias Erste Mannschaft geht es um den Aufstieg, für die beiden Gladbacher Niederrheinligisten hält sich die Spannung im Saisonendspurt dagegen in Grenzen. Borussias Zweite Mannschaft steht ohne Chancen im Aufstiegsrennen auf dem vierten Rang, am Sonntag (15 Uhr) empfängt sie den Neunten TuRa Brüggen. Und der Aufsteiger FSC hat sich bereits mit einer starken Hinrunde aller Abstiegssorgen entledigt, als Tabellenfünfter hat er um 13 Uhr den Siebten SV Jägerhaus Linde in Rheindahlen zu Gast.

Aufrufe: 024.4.2014, 08:00 Uhr
Rheinische Post / Thomas GrulkeAutor