2024-04-25T14:35:39.956Z

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Der Sportausschussvorsitzende Norbert Weber (l.) und Stefan Weschke (2.v.r., beide CDU) unterstützen den CSV bei seinem Wunsch, in Hoven zu bleiben und dort ein neues Sportheim zu errichten. Foto: Abels
Der Sportausschussvorsitzende Norbert Weber (l.) und Stefan Weschke (2.v.r., beide CDU) unterstützen den CSV bei seinem Wunsch, in Hoven zu bleiben und dort ein neues Sportheim zu errichten. Foto: Abels
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CDU unterstützt CSV

Christliche Fußballer wollen in Hoven bleiben

Seit 2011 trainiert und spielt der Christliche Sportverein Düren (CSV) in Hoven; anfangs mit einer Mannschaft parallel zum Hovener SV, mittlerweile allein mit elf Teams, darunter neun Jugendmannschaften. Der HSV kooperiert mit Teutonia Echtz. Die gut 200 Vereinsmitglieder (Tendenz steigend) fühlen sich in Hoven wohl, haben viel Energie und Geld in die Anlage investiert. Und sie wollen in Hoven bleiben und am Rasenplatz ein neues Sportheim bauen – das alte am Aschenplatz weist erhebliche Mängel auf.

Mit 250 000 Euro wollte sich die Stadt an dem Projekt beteiligen. So steht es im Haushaltskompromiss der „Ampel“ mit der CDU für die Jahre 2016/17. Doch davon will die Koalition nichts mehr wissen, will den CSV gegen seinen Willen nach Echtz umsiedeln, um die Zahl der Sportstätten und damit die Unterhaltungskosten zu senken. „Hier wird wieder einmal tolles ehrenamtliches Engagement von der ‚Ampel‘ mit Füßen getreten“, erklärt CDU-Fraktionschef Stefan Weschke.

Eine Analyse der Gemeindeprüfungsanstalt hat ergeben, dass der CSV-Platz schon im Jahr 2014 mit „nur“ acht Teams im Stadtvergleich überdurschnittlich gut ausgelastet war. Ein Wechsel nach Echtz sei auch ökologisch wenig sinnvoll, die Spieler müssten pro Training bis zu 480 Kilometer mehr zurücklegen, hat Geschäftsführer Daniel Löwen errechnet.

Aufrufe: 023.6.2017, 08:00 Uhr
ja | AZ/ANAutor